Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen – 50 Jah­re Kem­na­de Inter­na­tio­nal

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Das Ruhr­ge­biet fei­ert ein beson­de­res kul­tu­rel­les Ereig­nis: 50 Jah­re Kem­na­de Inter­na­tio­nal. Anläss­lich die­ses Jubi­lä­ums prä­sen­tiert das Kunst­mu­se­um Bochum die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“. Die­ses Fes­ti­val, das 1974 ins Leben geru­fen wur­de, ist ein her­aus­ra­gen­des Bei­spiel für die rei­che, migran­tisch gepräg­te Kul­tur der Regi­on. Die Aus­stel­lung, die vom 27. April bis 8. Sep­tem­ber 2024 läuft, ver­sam­melt neu ent­stan­de­ne Kunst­wer­ke und his­to­ri­sche Arbei­ten und bie­tet ein viel­fäl­ti­ges Begleit­pro­gramm. Besu­cher kön­nen sich auf Künst­ler­ge­sprä­che, Per­for­man­ces und the­ma­ti­sche Dis­kus­si­ons­run­den freu­en. Die­se Aus­stel­lung lädt ein, die Geschich­te und Bedeu­tung von Kem­na­de Inter­na­tio­nal zu reflek­tie­ren und die viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Bei­trä­ge zu wür­di­gen.

Inhalts­ver­zeich­nis

His­to­ri­scher Hin­ter­grund

Kem­na­de Inter­na­tio­nal wur­de 1974 ins Leben geru­fen, um die kul­tu­rel­le Viel­falt und den inter­kul­tu­rel­len Aus­tausch im Ruhr­ge­biet zu för­dern. Das Fes­ti­val begann als eine Initia­ti­ve, die nicht nur Musik und Kunst, son­dern auch Lite­ra­tur, Tanz und die Ver­net­zung von Wis­sen beton­te. Es soll­te ein Raum geschaf­fen wer­den, in dem Men­schen unter­schied­li­cher Her­kunft und Kul­tur zusam­men­kom­men und ihre Tra­di­tio­nen und Geschich­ten tei­len kön­nen.

Ent­ste­hung und Ent­wick­lung

Die Grün­dung von Kem­na­de Inter­na­tio­nal fiel in eine Zeit, in der das Ruhr­ge­biet stark von indus­tri­el­ler Pro­duk­ti­on geprägt war, aber auch von einer wach­sen­den Viel­falt durch Migra­ti­on. Die Fes­ti­val­or­ga­ni­sa­to­ren erkann­ten früh die Bedeu­tung eines sol­chen kul­tu­rel­len Aus­tauschs für die sozia­le und kul­tu­rel­le Inte­gra­ti­on. Von Anfang an zog das Fes­ti­val Künst­ler und Besu­cher aus ver­schie­de­nen Län­dern an, die die Platt­form nutz­ten, um ihre Kunst und Kul­tur zu prä­sen­tie­ren.

Im Lau­fe der Jah­re hat sich Kem­na­de Inter­na­tio­nal ste­tig wei­ter­ent­wi­ckelt. Es wur­de zu einem fes­ten Bestand­teil des kul­tu­rel­len Lebens im Ruhr­ge­biet und zu einem Sym­bol für die rei­che, migran­tisch gepräg­te Kul­tur der Regi­on. Die Ver­an­stal­tun­gen umfass­ten eine brei­te Palet­te von Dar­bie­tun­gen, von tra­di­tio­nel­ler Musik und Tanz über zeit­ge­nös­si­sche Kunst­for­men bis hin zu lite­ra­ri­schen Lesun­gen und Thea­ter­auf­füh­run­gen.

Ursprüng­li­che Zie­le und Bedeu­tung

Die ursprüng­li­chen Zie­le von Kem­na­de Inter­na­tio­nal waren klar defi­niert: För­de­rung des inter­kul­tu­rel­len Dia­logs, Unter­stüt­zung von Künst­lern aus ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und Schaf­fung einer Platt­form für den Aus­tausch und das gegen­sei­ti­ge Ver­ständ­nis. Die­se Zie­le wur­den durch die zahl­rei­chen Pro­gram­me und Ver­an­stal­tun­gen des Fes­ti­vals ver­wirk­licht. Jedes Jahr bot das Fes­ti­val eine Viel­zahl von Akti­vi­tä­ten, die das Ver­ständ­nis und die Wert­schät­zung der unter­schied­li­chen kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­de der Teil­neh­mer för­der­ten.

Die Bedeu­tung des Fes­ti­vals für die kul­tu­rel­le Viel­falt der Regi­on kann nicht hoch genug ein­ge­schätzt wer­den. Es hat dazu bei­getra­gen, das Bewusst­sein für die Bei­trä­ge der Migran­ten­kul­tu­ren zu schär­fen und die kul­tu­rel­le Land­schaft des Ruhr­ge­biets zu berei­chern. Kem­na­de Inter­na­tio­nal hat gezeigt, wie kul­tu­rel­ler Aus­tausch und Zusam­men­ar­beit Bar­rie­ren abbau­en und eine inte­gra­ti­ve Gesell­schaft för­dern kön­nen.

Die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ im Kunst­mu­se­um Bochum reflek­tiert die­se rei­che Geschich­te und Bedeu­tung und lädt die Besu­cher ein, die Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart von Kem­na­de Inter­na­tio­nal zu erkun­den und zu fei­ern.

Aus­stel­lungs­hö­he­punk­te

Ver­nis­sa­ge und Eröff­nung

Die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ wird am 26. April 2024 um 19 Uhr im Kunst­mu­se­um Bochum fei­er­lich eröff­net. Die Ver­nis­sa­ge bie­tet einen ers­ten Ein­blick in die viel­fäl­ti­gen Kunst­wer­ke und setzt den Ton für die Aus­stel­lung, die bis zum 8. Sep­tem­ber 2024 läuft. Der Ein­tritt zur Eröff­nung ist frei, und die Besu­cher kön­nen sich auf ein musi­ka­li­sches Pro­gramm sowie auf Rede­bei­trä­ge der Kura­to­rin­nen Eva Busch und Özlem Ars­lan freu­en.

Betei­lig­te Künst­ler und Kunst­wer­ke

Die Aus­stel­lung ver­eint Wer­ke von renom­mier­ten und auf­stre­ben­den Künst­lern, die sich durch ihre inter­kul­tu­rel­le Per­spek­ti­ve und inno­va­ti­ve Ansät­ze aus­zeich­nen. Zu den betei­lig­ten Künst­lern gehö­ren:

  • Archil Chikhlad­ze: Bekannt für sei­ne groß­for­ma­ti­gen Instal­la­tio­nen, die sozia­le und poli­ti­sche The­men reflek­tie­ren.
  • Emre Abut: Ein Künst­ler, der durch sei­ne Arbei­ten die Ver­bin­dun­gen zwi­schen Geschich­te und Gegen­wart the­ma­ti­siert.
  • assu­me vivid astro focus (avaf): Ein Künst­ler­kol­lek­tiv, das durch far­ben­fro­he und inter­ak­ti­ve Instal­la­tio­nen besticht.
  • Bekir Kara­de­niz: Sei­ne Wer­ke sind eine Hom­mage an die migran­ti­sche Kul­tur und ihre Ein­flüs­se auf die euro­päi­sche Gesell­schaft.

Die Kunst­wer­ke in der Aus­stel­lung rei­chen von Male­rei­en und Skulp­tu­ren bis hin zu mul­ti­me­dia­len Instal­la­tio­nen. Jedes Werk trägt zur Refle­xi­on über die inter­kul­tu­rel­le Geschich­te und die heu­ti­gen gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bei.

Begleit­pro­gramm

Die Aus­stel­lung wird durch ein reich­hal­ti­ges Begleit­pro­gramm ergänzt, das den Dia­log zwi­schen Künst­lern, Exper­ten und Besu­chern för­dert. Zu den Höhe­punk­ten des Begleit­pro­gramms gehö­ren:

  • Künst­ler­ge­sprä­che: Die­se Ver­an­stal­tun­gen bie­ten die Mög­lich­keit, direkt mit den Künst­lern in Kon­takt zu tre­ten und mehr über ihre Inspi­ra­tio­nen und Arbeits­wei­sen zu erfah­ren. Besu­cher kön­nen Fra­gen stel­len und tie­fe­re Ein­bli­cke in die aus­ge­stell­ten Wer­ke gewin­nen.
  • Per­for­man­ces: Live-Dar­bie­tun­gen, die die The­men der Aus­stel­lung auf­grei­fen und erwei­tern. Die­se Per­for­man­ces ver­bin­den ver­schie­de­ne Kunst­for­men wie Tanz, Musik und Thea­ter und schaf­fen so eine immersi­ve Erfah­rung.
  • Dis­kus­si­ons­run­den: The­men­spe­zi­fi­sche Gesprä­che, die ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven und Erfah­run­gen zusam­men­brin­gen. Bei­spie­le hier­für sind:
    • Ein Talk zur Doku­men­tar­fo­to­gra­fie am 8. Mai, der die Rol­le der Foto­gra­fie in der Dar­stel­lung von Migra­ti­ons­ge­schich­ten unter­sucht.
    • Eine Gesprächs­run­de am 5. Juni über gemein­sa­mes Leben und Ent­schei­den, die den Fokus auf Gemein­schaft und par­ti­zi­pa­ti­ve Pro­zes­se legt.

Wei­te­re Akti­vi­tä­ten

Zusätz­lich zu den Haupt­ver­an­stal­tun­gen wird es Work­shops und inter­ak­ti­ve Ses­si­ons geben, die den krea­ti­ven Aus­tausch för­dern und die Besu­cher aktiv in die The­men der Aus­stel­lung ein­be­zie­hen. Die­se Akti­vi­tä­ten bie­ten die Gele­gen­heit, selbst künst­le­risch tätig zu wer­den und neue Fähig­kei­ten zu erler­nen.

Künst­ler und Wer­ke

Archil Chikhlad­ze

Archil Chikhlad­ze ist bekannt für sei­ne groß­for­ma­ti­gen Instal­la­tio­nen, die sozia­le und poli­ti­sche The­men reflek­tie­ren. In der Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ prä­sen­tiert er Wer­ke, die die Span­nun­gen und Inter­ak­tio­nen zwi­schen ver­schie­de­nen Kul­tu­ren und sozia­len Grup­pen the­ma­ti­sie­ren. Sei­ne Instal­la­tio­nen nut­zen oft Mixed-Media-Tech­ni­ken, um kom­ple­xe und viel­schich­ti­ge Nar­ra­ti­ve zu schaf­fen.

Emre Abut

Emre Abut setzt sich in sei­nen Arbei­ten inten­siv mit der Ver­bin­dung von Geschich­te und Gegen­wart aus­ein­an­der. In die­ser Aus­stel­lung prä­sen­tiert er zusam­men mit Tunay Önder den Tea Talk in der „Libra­ry of Stret­ching and Loo­sening Up“. Sei­ne Wer­ke unter­su­chen die his­to­ri­schen Wur­zeln der Migra­ti­on und ihre Aus­wir­kun­gen auf die moder­ne Gesell­schaft. Abut ver­wen­det eine Viel­zahl von Medi­en, dar­un­ter Foto­gra­fie, Video und Skulp­tur, um sei­ne Geschich­ten zu erzäh­len und Betrach­ter zum Nach­den­ken anzu­re­gen.

assu­me vivid astro focus (avaf)

Das Künst­ler­kol­lek­tiv assu­me vivid astro focus (avaf) ist bekannt für sei­ne far­ben­fro­hen und inter­ak­ti­ven Instal­la­tio­nen. In „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ prä­sen­tie­ren sie eine Instal­la­ti­on, die sich durch leben­di­ge Far­ben und dyna­mi­sche For­men aus­zeich­net und die Betrach­ter ein­lädt, sich aktiv mit dem Werk aus­ein­an­der­zu­set­zen. avaf nutzt oft digi­ta­le Medi­en und Instal­la­tio­nen, um immersi­ve Umge­bun­gen zu schaf­fen, die sowohl spie­le­risch als auch tief­grün­dig sind.

Bekir Kara­de­niz

Bekir Kara­de­niz’ Wer­ke sind eine Hom­mage an die migran­ti­sche Kul­tur und ihre Ein­flüs­se auf die euro­päi­sche Gesell­schaft. In die­ser Aus­stel­lung zeigt er Wer­ke, die tra­di­tio­nel­le Kunst­for­men mit moder­nen Tech­ni­ken ver­bin­den. Kara­de­niz ver­wen­det oft Mate­ria­li­en wie Stof­fe und Metall, um Wer­ke zu schaf­fen, die die Erfah­run­gen und Geschich­ten von Migran­ten wider­spie­geln. Sei­ne Arbei­ten sind tief ver­wur­zelt in der Geschich­te und Kul­tur der Migra­ti­on und bie­ten einen inti­men Ein­blick in das Leben und die Her­aus­for­de­run­gen von Migran­ten.

Rebec­ca Raci­ne Ramers­ho­ven

Rebec­ca Raci­ne Ramers­ho­ven ist eine der jün­ge­ren Künst­le­rin­nen in der Aus­stel­lung und zeigt Wer­ke, die sich mit Iden­ti­tät und Kör­per­lich­keit beschäf­ti­gen. Ihre Arbei­ten sind oft per­for­ma­tiv und inter­ak­tiv, und sie nutzt Medi­en wie Video und Foto­gra­fie, um per­sön­li­che und kol­lek­ti­ve Geschich­ten zu erzäh­len.

Viel­falt der Medi­en und Sti­le

Die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ zeich­net sich durch die Viel­falt der ver­wen­de­ten Medi­en und Sti­le aus. Die Wer­ke rei­chen von Male­rei­en und Skulp­tu­ren über Foto­gra­fie und Video bis hin zu groß­for­ma­ti­gen Instal­la­tio­nen und inter­ak­ti­ven digi­ta­len Medi­en. Die­se Viel­falt spie­gelt die unter­schied­li­chen Hin­ter­grün­de und Per­spek­ti­ven der betei­lig­ten Künst­ler wider und schafft eine rei­che und facet­ten­rei­che Dar­stel­lung der inter­kul­tu­rel­len Geschich­te des Ruhr­ge­biets.

Die prä­sen­tier­ten Wer­ke laden die Besu­cher ein, sich inten­siv mit den The­men Migra­ti­on, kul­tu­rel­le Iden­ti­tät und sozia­ler Wan­del aus­ein­an­der­zu­set­zen. Durch die Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Medi­en und künst­le­ri­scher Ansät­ze ent­steht ein dyna­mi­sches und inter­ak­ti­ves Aus­stel­lungs­er­leb­nis, das die Betrach­ter aktiv ein­bin­det und zum Nach­den­ken anregt.

Bedeu­tung und Zukunft

Refle­xi­on über die aktu­el­le Rele­vanz

Die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ bie­tet eine wich­ti­ge Gele­gen­heit, die ver­gan­ge­nen 50 Jah­re von Kem­na­de Inter­na­tio­nal zu reflek­tie­ren und zu bewer­ten. Sie zeigt, wie kul­tu­rel­ler Aus­tausch und Zusam­men­ar­beit Bar­rie­ren abbau­en und eine inte­gra­ti­ve Gesell­schaft för­dern kön­nen. Die­se Refle­xi­on ist beson­ders rele­vant in einer Zeit, in der die Welt mit zuneh­men­den poli­ti­schen und sozia­len Span­nun­gen kon­fron­tiert ist. Die Aus­stel­lung erin­nert dar­an, wie wich­tig Soli­da­ri­tät und inter­kul­tu­rel­ler Dia­log für den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt sind.

Aktu­el­le Rele­vanz der Aus­stel­lung

Die Aus­stel­lung zeigt nicht nur his­to­ri­sche Wer­ke, son­dern auch neu ent­stan­de­ne Kunst­wer­ke, die die aktu­el­len gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen und Mög­lich­kei­ten the­ma­ti­sie­ren. Die­se Wer­ke bie­ten kri­ti­sche Per­spek­ti­ven und laden die Besu­cher ein, über The­men wie Migra­ti­on, kul­tu­rel­le Iden­ti­tät und sozia­ler Wan­del nach­zu­den­ken. Durch die Ein­be­zie­hung von Künst­lern ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen und Hin­ter­grün­de wird ein umfas­sen­der Dia­log über die Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft ermög­licht.

För­de­rung einer offe­nen Gesell­schaft

Ein zen­tra­les Ziel der Aus­stel­lung ist die För­de­rung einer offe­nen und inklu­si­ven Gesell­schaft. Die Viel­falt der prä­sen­tier­ten Kunst­wer­ke und die inter­ak­ti­ven Ele­men­te der Aus­stel­lung schaf­fen Räu­me für Begeg­nun­gen und Gesprä­che. Die beglei­ten­den Ver­an­stal­tun­gen, wie Künst­ler­ge­sprä­che, Per­for­man­ces und Dis­kus­si­ons­run­den, bie­ten zusätz­li­che Gele­gen­hei­ten, sich mit den The­men der Aus­stel­lung aus­ein­an­der­zu­set­zen und aktiv am inter­kul­tu­rel­len Dia­log teil­zu­neh­men. Die­se Form der par­ti­zi­pa­ti­ven Kunst und Kul­tur­ar­beit ist ein star­kes Mit­tel, um Soli­da­ri­tät zu för­dern und gesell­schaft­li­che Brü­cken zu bau­en.

Zukunfts­per­spek­ti­ven

Die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ eröff­net auch Zukunfts­per­spek­ti­ven für die inter­kul­tu­rel­le Kul­tur­ar­beit im Ruhr­ge­biet und dar­über hin­aus. Sie zeigt, wie künst­le­ri­sche und kul­tu­rel­le Pro­jek­te dazu bei­tra­gen kön­nen, sozia­le Ver­än­de­run­gen zu initi­ie­ren und nach­hal­ti­ge Gemein­schaf­ten zu schaf­fen. In einer Zeit, in der die Gesell­schaft vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen steht, bie­tet die Aus­stel­lung inspi­rie­ren­de Bei­spie­le dafür, wie gemein­schaft­li­ches Han­deln und künst­le­ri­sche Krea­ti­vi­tät posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen bewir­ken kön­nen.

Fazit

Die Aus­stel­lung „Die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen“ im Kunst­mu­se­um Bochum fei­ert 50 Jah­re Kem­na­de Inter­na­tio­nal und reflek­tiert die rei­che inter­kul­tu­rel­le Geschich­te des Ruhr­ge­biets. Mit Wer­ken von Künst­lern ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen und einem viel­fäl­ti­gen Begleit­pro­gramm lädt die Aus­stel­lung dazu ein, über Soli­da­ri­tät, Migra­ti­on und kul­tu­rel­le Iden­ti­tät nach­zu­den­ken. Sie för­dert den inter­kul­tu­rel­len Dia­log und zeigt, wie Kunst und Kul­tur zur Schaf­fung einer offe­nen und inklu­si­ven Gesell­schaft bei­tra­gen kön­nen. Besu­chen Sie die Aus­stel­lung vom 27. April bis 8. Sep­tem­ber 2024 und erle­ben Sie, wie die Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart von Kem­na­de Inter­na­tio­nal die Ver­hält­nis­se zum Tan­zen brin­gen. Ent­de­cken Sie die viel­fäl­ti­gen kul­tu­rel­len Bei­trä­ge und die inspi­rie­ren­de Geschich­te die­ses bedeu­ten­den Fes­ti­vals.


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