Armut in Deutschland: Verbreitung und Ausmaß

Armut in Deutschland: Verbreitung und Ausmaß

·

·

Die Armut in Deutsch­land ist ein viel­schich­ti­ges sozia­les und öko­no­mi­sches Phä­no­men, das tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf das indi­vi­du­el­le Wohl­be­fin­den und die gesell­schaft­li­che Sta­bi­li­tät hat. Ihre Rele­vanz für die Poli­tik und die Sozi­al­wis­sen­schaf­ten ist unbe­strit­ten, da sie Indi­ka­to­ren für die Gerech­tig­keit und den Zusam­men­halt einer Gesell­schaft lie­fert. Die Erfor­schung von Armut in Deutsch­land ist daher essen­zi­ell, um die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen zu ver­ste­hen und geziel­te Lösungs­an­sät­ze zu ent­wi­ckeln. Ange­sichts stei­gen­der Lebens­hal­tungs­kos­ten und struk­tu­rel­ler Ver­än­de­run­gen in der Wirt­schaft stellt sich drän­gend die Fra­ge nach der aktu­el­len Ver­brei­tung und dem Aus­maß von Armut in Deutsch­land. Prä­zi­se Ana­ly­sen sind uner­läss­lich, um die Dyna­mi­ken der sozia­len Ungleich­heit zu erfas­sen und wirk­sa­me Stra­te­gien gegen die Armuts­ge­fähr­dung zu ent­wi­ckeln.

Definition und Messung von Armut in Deutschland

Um das Phä­no­men der Armut in Deutsch­land umfas­send zu ver­ste­hen, ist eine kla­re Defi­ni­ti­on und die Kennt­nis der gän­gi­gen Armuts­mes­sung uner­läss­lich. In Deutsch­land wird Armut pri­mär als rela­ti­ve Ein­kom­mens­ar­mut ver­stan­den. Dies bedeu­tet, dass eine Per­son als armuts­ge­fähr­det gilt, wenn ihr Haus­halts­ein­kom­men unter­halb einer bestimm­ten Schwel­le liegt. Die­se Schwel­le, die soge­nann­te Armuts­gren­ze, wird in der Regel auf 60 Pro­zent des mitt­le­ren modi­fi­zier­ten Net­to­äqui­va­lenz­ein­kom­mens aller Haus­hal­te fest­ge­legt. Das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt (Desta­tis) ver­wen­det die­se Defi­ni­ti­on in sei­nen Erhe­bun­gen.

Neben der rela­ti­ven Ein­kom­mens­ar­mut gibt es auch ande­re Dimen­sio­nen von Armut, wie die mate­ri­el­le Depri­va­ti­on, also den Man­gel an bestimm­ten Gütern und Dienst­leis­tun­gen, die für eine ange­mes­se­ne Lebens­füh­rung als not­wen­dig erach­tet wer­den. Das Kon­zept der Armuts­mes­sung umfasst somit nicht nur die rei­ne Ein­kom­mens­hö­he, son­dern auch die Lebens­be­din­gun­gen. Es gibt ver­schie­de­ne Ansät­ze, Armut zu mes­sen, dar­un­ter die monat­li­che Ein­kom­mens­ar­mut, die jähr­li­che Armuts­ge­fähr­dungs­quo­te und die Mes­sung von mate­ri­el­ler Depri­va­ti­on. Die Ein­kom­mens­ar­mut ist dabei der am häu­figs­ten her­an­ge­zo­ge­ne Indi­ka­tor, da er direkt mit der wirt­schaft­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit und der Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben ver­knüpft ist. Die Wahl der Mess­me­tho­de hat direk­ten Ein­fluss auf die ermit­tel­ten Armuts­zah­len und die dar­aus abge­lei­te­ten poli­ti­schen Schluss­fol­ge­run­gen.

Aktuelle Verbreitung der Armut in Deutschland

Die aktu­el­len Sta­tis­ti­ken und Daten zur Armuts­quo­te Deutsch­land zei­gen ein dif­fe­ren­zier­tes Bild der Armuts­be­trof­fe­nen im Land. Laut dem Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt ist die Armuts­ge­fähr­dungs­quo­te in Deutsch­land seit Jah­ren auf einem kon­stant hohen Niveau. Im Jahr 2023 lag die Armuts­ge­fähr­dungs­quo­te bei 16,8 Pro­zent, was bedeu­tet, dass rund 13,8 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land als armuts­ge­fähr­det gel­ten. Die­se Zah­len ver­deut­li­chen, dass Armut kein Rand­phä­no­men ist, son­dern eine rele­van­te Her­aus­for­de­rung für einen erheb­li­chen Teil der Bevöl­ke­rung dar­stellt.

Es bestehen zudem deut­li­che regio­na­le Unter­schie­de in der Ver­brei­tung von Armut. Wäh­rend in wohl­ha­ben­de­ren Bun­des­län­dern wie Bay­ern oder Baden-Würt­tem­berg die Armuts­quo­ten ten­den­zi­ell nied­ri­ger sind, wei­sen Stadt­staa­ten wie Bre­men und Ber­lin sowie struk­tur­schwa­che Regio­nen im Osten und Wes­ten Deutsch­lands höhe­re Raten auf. Die­se geo­gra­fi­sche Kon­zen­tra­ti­on von Armut deu­tet auf die Bedeu­tung von Fak­to­ren wie der loka­len Wirt­schafts­struk­tur, dem Arbeits­markt und der Ver­füg­bar­keit von sozia­ler Infra­struk­tur hin. Der Armuts­be­richt des Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­ban­des bestä­tigt die­se Ten­den­zen und hebt her­vor, dass ins­be­son­de­re Men­schen mit gerin­gem Bil­dungs­ab­schluss, Lang­zeit­ar­beits­lo­se und Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund häu­fi­ger von Armut betrof­fen sind. Die Daten des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes, ins­be­son­de­re die des Berichts „Ein­kom­men und Lebens­be­din­gun­gen, Armuts­ge­fähr­dung“, lie­fern eine wich­ti­ge Grund­la­ge für das Ver­ständ­nis der aktu­el­len Ver­brei­tung von Armut in Deutsch­land und die Iden­ti­fi­zie­rung beson­ders betrof­fe­ner Grup­pen.

Vulnerable Gruppen und ihre Betroffenheit

Bestimm­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen sind in Deutsch­land einem deut­lich höhe­ren Armuts­ri­si­ko aus­ge­setzt als der Bevöl­ke­rungs­durch­schnitt. Die Kin­der­ar­mut stellt eine beson­ders besorg­nis­er­re­gen­de Tat­sa­che dar. Laut Ana­ly­sen sind über ein Fünf­tel der Kin­der und Jugend­li­chen von Armut betrof­fen, was ihre Zukunfts­chan­cen und ihre Ent­wick­lung nach­hal­tig beein­träch­ti­gen kann. Fami­li­en mit einem ein­zi­gen Eltern­teil, häu­fig Allein­er­zie­hen­de, sind hier­bei über­pro­por­tio­nal stark betrof­fen, da sie oft mit gerin­ge­ren Ein­kom­men und höhe­rem Betreu­ungs­auf­wand kon­fron­tiert sind.

Auch die Alters­ar­mut gewinnt zuneh­mend an Bedeu­tung. Mit einer stei­gen­den Lebens­er­war­tung und oft unsi­che­ren Ren­ten­ver­läu­fen sehen sich immer mehr älte­re Men­schen im Alter mit finan­zi­el­len Eng­päs­sen kon­fron­tiert. Die Lebens­leis­tung fin­det sich nicht immer in einer ange­mes­se­nen finan­zi­el­len Absi­che­rung im Alter wie­der. Ande­re vul­nerable Grup­pen, die häu­fi­ger von Armut betrof­fen sind, umfas­sen Men­schen mit nied­ri­gem Bil­dungs­ab­schluss, Lang­zeit­ar­beits­lo­se, Men­schen mit Behin­de­run­gen sowie Per­so­nen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Die­se Grup­pen sind oft mit struk­tu­rel­len Hür­den auf dem Arbeits­markt kon­fron­tiert und haben einen erschwer­ten Zugang zu gut bezahl­ten Arbeits­plät­zen und Bil­dungs­chan­cen, was die Gefahr der Armuts­ge­fähr­dung erhöht.

Ursachen und Treiber von Armut

Die Ent­ste­hung und Auf­recht­erhal­tung von Armut in Deutsch­land ist ein kom­ple­xes Zusam­men­spiel ver­schie­de­ner öko­no­mi­scher, sozia­ler und struk­tu­rel­ler Fak­to­ren. Ein zen­tra­ler Trei­ber ist die zuneh­men­de Ein­kom­mens­un­gleich­heit, die sich in einer wach­sen­den Kluft zwi­schen Arm und Reich mani­fes­tiert. Der Arbeits­markt spielt hier­bei eine ent­schei­den­de Rol­le. Ins­be­son­de­re der Nied­rig­lohn­sek­tor und die Zunah­me pre­kä­rer Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se tra­gen dazu bei, dass vie­le Men­schen trotz Voll­zeit­be­schäf­ti­gung nicht aus­rei­chend ver­die­nen, um ihren Lebens­un­ter­halt zu sichern und aus der Armut her­aus­zu­kom­men.

Die sozia­len Siche­rungs­sys­te­me sind zwar dar­auf aus­ge­legt, Armut abzu­fe­dern, doch sto­ßen sie bei bestimm­ten Kon­stel­la­tio­nen an ihre Gren­zen. Bei­spiels­wei­se rei­chen die Leis­tun­gen der Arbeits­lo­sen­ver­si­che­rung oder des Bür­ger­gel­des nicht immer aus, um den Lebens­stan­dard auf­recht­zu­er­hal­ten, ins­be­son­de­re in teu­ren Städ­ten. Struk­tu­rel­le Fak­to­ren wie man­geln­de Bil­dungs­chan­cen, Dis­kri­mi­nie­rung und sozia­le Benach­tei­li­gung erschwe­ren den Zugang zu qua­li­fi­zier­ten und gut bezahl­ten Arbeits­plät­zen. Dies betrifft ins­be­son­de­re bestimm­te vul­nerable Grup­pen, wie bereits im vor­he­ri­gen Abschnitt erläu­tert. Auch die demo­gra­fi­sche Ent­wick­lung, wie die Alte­rung der Gesell­schaft und die damit ver­bun­de­nen Her­aus­for­de­run­gen für die Ren­ten­sys­te­me, sind wich­ti­ge Armuts­ur­sa­chen.

Auswirkungen von Armut auf Individuum und Gesellschaft

Die Fol­gen von Armut sind tief­grei­fend und rei­chen weit über die rei­ne finan­zi­el­le Not hin­aus. Auf indi­vi­du­el­ler Ebe­ne beein­träch­tigt Armut mas­siv die Lebens­qua­li­tät und die Gesund­heit der Betrof­fe­nen. Ein gerin­ges Ein­kom­men schränkt den Zugang zu gesun­der Ernäh­rung, ange­mes­se­nem Wohn­raum und medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung ein, was zu einer höhe­ren Krank­heits­last und einer gerin­ge­ren Lebens­er­war­tung füh­ren kann. Die ein­ge­schränk­te finan­zi­el­le Basis erschwert zudem die gesell­schaft­li­che Teil­ha­be, da Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten, kul­tu­rel­le Ange­bo­te und Bil­dungs­mög­lich­kei­ten oft nicht finan­zier­bar sind.

Gesund­heit­li­che Aus­wir­kun­gen sind viel­fäl­tig: Stress durch finan­zi­el­le Unsi­cher­heit kann psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen und Angst­stö­run­gen begüns­ti­gen. Auch die Chan­cen auf Bil­dung und beruf­li­che Wei­ter­ent­wick­lung sind für von Armut betrof­fe­ne Men­schen oft ein­ge­schränkt, was den Kreis­lauf der Armut ver­stär­ken kann. Auf gesamt­ge­sell­schaft­li­cher Ebe­ne führt Armut zu sozia­len Span­nun­gen, einer Ver­rin­ge­rung des sozia­len Zusam­men­halts und einer Belas­tung der Sozi­al­sys­te­me. Die unglei­che Ver­tei­lung von Chan­cen und Res­sour­cen kann das Ver­trau­en in staat­li­che Insti­tu­tio­nen unter­gra­ben und die poli­ti­sche Sta­bi­li­tät gefähr­den. Die Bekämp­fung von Armut ist daher nicht nur eine Fra­ge der sozia­len Gerech­tig­keit, son­dern auch eine Inves­ti­ti­on in die Zukunfts­fä­hig­keit der Gesell­schaft.

Bekämpfung von Armut: Strategien und Politikansätze

Die Bekämp­fung von Armut in Deutsch­land erfor­dert einen viel­schich­ti­gen Ansatz, der sowohl auf prä­ven­ti­ve Maß­nah­men als auch auf direk­te Unter­stüt­zung für Betrof­fe­ne abzielt. Die Sozi­al­po­li­tik spielt hier­bei eine zen­tra­le Rol­le. Instru­men­te wie das Bür­ger­geld, das Arbeits­lo­sen­geld II und die Grund­si­che­rung im Alter und bei Erwerbs­min­de­rung bil­den das Fun­da­ment des sozia­len Siche­rungs­sys­tems. Die­se Leis­tun­gen sol­len ein Exis­tenz­mi­ni­mum gewähr­leis­ten und die Grund­ver­sor­gung sicher­stel­len.

Dar­über hin­aus sind geziel­te För­der­pro­gram­me zur Armuts­be­kämp­fung von gro­ßer Bedeu­tung. Dazu gehö­ren Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Bil­dungs­chan­cen für Kin­der und Jugend­li­che aus ein­kom­mens­schwa­chen Fami­li­en, wie z.B. Ganz­tags­schu­len und Lern­för­de­rung. Auf dem Arbeits­markt set­zen Pro­gram­me zur Qua­li­fi­zie­rung und Umschu­lung an, um Lang­zeit­ar­beits­lo­sen und Gering­qua­li­fi­zier­ten den Zugang zu bes­ser bezahl­ten Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­sen zu ermög­li­chen. Die För­de­rung des sozia­len Unter­neh­mer­tums und von gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen, die als wich­ti­ge Akteu­re der Hilfs­an­ge­bo­te fun­gie­ren, ist eben­falls essen­zi­ell.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Ansatz­punkt ist die Prä­ven­ti­on von Armut. Dies umfasst die Stär­kung der Tarif­bin­dung und Min­dest­löh­ne, um fai­re Ent­loh­nung zu gewähr­leis­ten, sowie eine aus­ge­wo­ge­ne Steu­er- und Abga­ben­po­li­tik. Auch die Ver­bes­se­rung der Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf, ins­be­son­de­re für Allein­er­zie­hen­de, ist ein wich­ti­ger Bau­stein. Die Debat­te um ein bedin­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men oder die Erhö­hung von Sozi­al­leis­tun­gen wird eben­falls inten­siv geführt und könn­te zukünf­tig eine Rol­le bei der Armuts­be­kämp­fung spie­len.

Fazit und Ausblick

Die Ana­ly­se von Armut in Deutsch­land offen­bart ein kom­ple­xes und viel­schich­ti­ges Pro­blem, das tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf Indi­vi­du­en und die Gesell­schaft als Gan­zes hat. Die Armuts­ge­fähr­dung betrifft einen signi­fi­kan­ten Teil der Bevöl­ke­rung, mit deut­li­chen Unter­schie­den je nach regio­na­ler Lage und der Zuge­hö­rig­keit zu vul­ner­ablen Grup­pen wie Kin­dern, älte­ren Men­schen und Allein­er­zie­hen­den. Die Ursa­chen hier­für sind viel­fäl­tig und rei­chen von struk­tu­rel­ler Ein­kom­mens­un­gleich­heit über Pro­ble­me auf dem Arbeits­markt bis hin zu Defi­zi­ten in den sozia­len Siche­rungs­sys­te­men. Die Fol­gen von Armut mani­fes­tie­ren sich in ein­ge­schränk­ter Lebens­qua­li­tät, gesund­heit­li­chen Pro­ble­men und sozia­ler Aus­gren­zung.

Die vor­ge­stell­ten Stra­te­gien und Poli­tik­an­sät­ze zur Armuts­be­kämp­fung zei­gen, dass ein ganz­heit­li­cher Ansatz not­wen­dig ist. Die Ver­bes­se­rung von Bil­dungs­chan­cen, die Stär­kung des sozia­len Siche­rungs­sys­tems und die Schaf­fung fai­rer Arbeits­markt­be­din­gun­gen sind zen­tra­le Säu­len. Den­noch bleibt die Her­aus­for­de­rung bestehen, die­se Maß­nah­men effek­tiv umzu­set­zen und an sich wan­deln­de gesell­schaft­li­che und öko­no­mi­sche Bedin­gun­gen anzu­pas­sen.

Ein wich­ti­ger Aus­blick für die zukünf­ti­ge Armuts­for­schung liegt in der genaue­ren Betrach­tung der Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen ver­schie­de­nen Armuts­di­men­sio­nen und der fort­lau­fen­den Eva­lua­ti­on der Wirk­sam­keit von Bekämp­fungs­stra­te­gien. Die Digi­ta­li­sie­rung und der Wan­del der Arbeits­welt ber­gen sowohl Chan­cen als auch Risi­ken für die Armuts­ent­wick­lung, die es zu beob­ach­ten und zu gestal­ten gilt. Die kon­ti­nu­ier­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit der Fra­ge, wie eine gerech­te­re Ver­tei­lung von Res­sour­cen und Chan­cen in Deutsch­land erreicht wer­den kann, bleibt eine zen­tra­le Auf­ga­be für Poli­tik, Wis­sen­schaft und Zivil­ge­sell­schaft.


Wei­ter­füh­ren­de Quel­len: