Bienenhaltung

Bie­nen­hal­tung, auch Imke­rei genannt, ist die Pfle­ge und Zucht von Honig­bie­nen durch den Men­schen, um Pro­duk­te wie Honig, Bie­nen­wachs, Pro­po­lis und Gelee Roya­le zu gewin­nen. Die Bie­nen­hal­tung spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Bestäu­bung von Nutz­pflan­zen und trägt zur Nah­rungs­si­cher­heit und Bio­di­ver­si­tät bei. Imker ver­wen­den Bie­nen­stö­cke oder Bie­nen­käs­ten, um Bie­nen­völ­ker zu beher­ber­gen und zu ver­wal­ten. Zu den wesent­li­chen Auf­ga­ben der Bie­nen­hal­tung gehö­ren die regel­mä­ßi­ge Über­wa­chung der Bie­nen, die Prä­ven­ti­on und Behand­lung von Krank­hei­ten und Para­si­ten, die Sicher­stel­lung einer aus­rei­chen­den Nah­rungs­ver­sor­gung und der Schutz der Bie­nen vor Umwelt­be­las­tun­gen. Bie­nen­hal­tung kann sowohl als Hob­by als auch pro­fes­sio­nell betrie­ben wer­den und ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Land­wirt­schaft und des Umwelt­schut­zes.