Digitale Souveränität
Digitale Souveränität bezeichnet die Fähigkeit eines Staates, einer Organisation oder einer Einzelperson, die Kontrolle über ihre digitalen Infrastrukturen, Daten und Technologien auszuüben und unabhängig von externen Einflüssen oder Anbietern zu agieren. Dies umfasst die Entwicklung und Nutzung eigener digitaler Technologien, den Schutz vor Cyberangriffen und die Wahrung der Datensicherheit und ‑privatsphäre. Digitale Souveränität ist entscheidend für die nationale Sicherheit, wirtschaftliche Unabhängigkeit und den Schutz der persönlichen Daten der Bürger. Sie fördert die Innovation und stärkt das Vertrauen in digitale Systeme und Dienstleistungen.