Dürreresilienz

Dür­re­resi­li­enz bezeich­net die Fähig­keit von Öko­sys­te­men, Gemein­schaf­ten und Wirt­schafts­sys­te­men, Dür­ren zu wider­ste­hen, sich anzu­pas­sen und sich von deren Aus­wir­kun­gen zu erho­len. Sie umfasst Maß­nah­men wie nach­hal­ti­ges Was­ser­ma­nage­ment, Anpas­sung der Land­wirt­schaft durch dür­re­resis­ten­te Pflan­zen und effi­zi­en­te Bewäs­se­rungs­tech­ni­ken sowie den Schutz von Was­ser­res­sour­cen. Dür­re­resi­li­enz zielt dar­auf ab, die nega­ti­ven Fol­gen von Dür­ren wie Ern­te­ein­bu­ßen, Was­ser­man­gel und wirt­schaft­li­che Ver­lus­te zu mini­mie­ren und die lang­fris­ti­ge Wider­stands­fä­hig­keit gegen­über Kli­ma­ver­än­de­run­gen zu stär­ken.