Eigenverantwortung im Alter

Eigen­ver­ant­wor­tung im Alter bedeu­tet, den Lebens­abend aktiv und bewusst zu gestal­ten – auch ange­sichts kör­per­li­cher oder sozia­ler Ver­än­de­run­gen. Sie zeigt sich in Ent­schei­dun­gen zur Gesund­heit, zum Woh­nen, zu Finan­zen oder zur sozia­len Teil­ha­be und trägt wesent­lich zur Lebens­qua­li­tät bei. Dabei geht es nicht um völ­li­ge Unab­hän­gig­keit, son­dern um das bewuss­te Über­neh­men von Ver­ant­wor­tung im Rah­men der eige­nen Mög­lich­kei­ten. Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te – etwa durch Pfle­ge, Bera­tung oder digi­ta­le Hilfs­mit­tel – kön­nen Eigen­ver­ant­wor­tung stär­ken, wenn sie auf indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se abge­stimmt sind.