EU-Lieferkettengesetz

Das EU-Lie­fer­ket­ten­ge­setz, offi­zi­ell als „Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Due Dili­gence Direc­ti­ve“ (CSDD) bekannt, ver­pflich­tet Unter­neh­men, men­schen­recht­li­che und umwelt­be­zo­ge­ne Sorg­falts­pflich­ten ent­lang ihrer Lie­fer­ket­ten zu erfül­len. Ziel ist es, sicher­zu­stel­len, dass Unter­neh­men poten­zi­el­le und tat­säch­li­che nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen ihrer Geschäfts­tä­tig­kei­ten auf Men­schen­rech­te und Umwelt iden­ti­fi­zie­ren, ver­hin­dern, min­dern und dar­über berich­ten. Unter­neh­men müs­sen Risi­ko­ana­ly­sen durch­füh­ren, Abhil­fe­maß­nah­men ergrei­fen und Stake­hol­der ein­be­zie­hen. Das Gesetz för­dert nach­hal­ti­ge Geschäfts­prak­ti­ken und trägt zur Ver­bes­se­rung der glo­ba­len Arbeits- und Umwelt­stan­dards bei.