Flüchtlingskrise

Die Flücht­lings­kri­se bezeich­net die Situa­ti­on, in der eine gro­ße Anzahl von Men­schen gezwun­gen ist, ihre Hei­mat­län­der zu ver­las­sen und in ande­re Län­der zu flüch­ten, um vor Kon­flik­ten, Ver­fol­gung oder Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen Schutz zu suchen. Die­se Kri­sen ent­ste­hen oft durch Krie­ge, poli­ti­sche Insta­bi­li­tät, wirt­schaft­li­che Not oder Natur­ka­ta­stro­phen. Die jüngs­te Flücht­lings­kri­se, die seit 2015 in Euro­pa beson­ders stark wahr­ge­nom­men wird, wur­de durch Kon­flik­te in Län­dern wie Syri­en, Afgha­ni­stan und dem Irak aus­ge­löst. Flücht­lings­kri­sen stel­len auf­neh­men­de Län­der vor enor­me Her­aus­for­de­run­gen hin­sicht­lich Unter­brin­gung, Inte­gra­ti­on und Ver­sor­gung der Flücht­lin­ge, wäh­rend sie gleich­zei­tig die inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit und huma­ni­tä­re Hil­fe erfor­dern, um die Ursa­chen der Flucht anzu­ge­hen und lang­fris­ti­ge Lösun­gen zu finden​​​​​​.