Geringverdiener
Als Geringverdiener gelten Personen, deren Einkommen deutlich unter dem Durchschnitt liegt und oft nur knapp über dem gesetzlichen Mindestlohn oder der Armutsgrenze liegt. Sie verfügen meist nur über ein geringes finanzielles Polster, sodass selbst kleine Preissteigerungen eine spürbare Belastung darstellen können. Der Begriff wird häufig im sozial- und arbeitsrechtlichen Kontext verwendet, etwa bei der Frage nach staatlicher Unterstützung oder besonderen Entlastungen. Geringverdiener sind besonders anfällig für wirtschaftliche und gesellschaftliche Risiken.