Grüne Infrastruktur

Grü­ne Infra­struk­tur bezeich­net ein stra­te­gisch geplan­tes Netz­werk aus natür­li­chen und natur­na­hen Flä­chen, das öko­lo­gi­sche, sozia­le und wirt­schaft­li­che Funk­tio­nen erfüllt. Sie umfasst Parks, Wäl­der, Grün­zü­ge, Dach­be­grü­nun­gen oder Bio­top­ver­bün­de und trägt zur Bio­di­ver­si­tät, Kli­ma­an­pas­sung und Lebens­qua­li­tät bei. In Städ­ten hilft sie, Hit­ze­inseln zu redu­zie­ren, Luft zu rei­ni­gen und Erho­lungs­räu­me zu schaf­fen. Grü­ne Infra­struk­tur gilt als nach­hal­ti­ge Alter­na­ti­ve zur rein tech­ni­schen „grau­en“ Infra­struk­tur und ist ein zen­tra­les Ele­ment moder­ner Stadt- und Regio­nal­ent­wick­lung.