Kohleausstieg

Der Koh­le­aus­stieg bezeich­net den geplan­ten und schritt­wei­sen Ver­zicht auf die Nut­zung von Koh­le zur Ener­gie­ge­win­nung, ins­be­son­de­re im Bereich der Strom­erzeu­gung. Er ist Teil der ener­gie- und kli­ma­po­li­ti­schen Stra­te­gie vie­ler Län­der, um den CO₂-Aus­stoß zu sen­ken und den Über­gang zu erneu­er­ba­ren Ener­gien zu för­dern. In Deutsch­land ist der Koh­le­aus­stieg gesetz­lich gere­gelt und soll bis spä­tes­tens 2038, idea­ler­wei­se schon 2030, abge­schlos­sen sein. Der Aus­stieg geht mit tief­grei­fen­den wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen ein­her, ins­be­son­de­re in ehe­ma­li­gen Koh­le­re­gio­nen wie dem Ruhr­ge­biet oder der Lau­sitz.