Patientenorientierung

Pati­en­ten­ori­en­tie­rung bezeich­net die Aus­rich­tung des Gesund­heits­we­sens an den Bedürf­nis­sen und Inter­es­sen der Pati­en­ten, Ver­si­cher­ten und Bür­ger. Sie umfasst die Anpas­sung von Ver­sor­gungs­struk­tu­ren und ‑pro­zes­sen, um eine hohe Zufrie­den­heit und best­mög­li­che Behand­lungs­er­geb­nis­se zu erzie­len¹. Auf ver­schie­de­nen Ebe­nen – von gesell­schafts­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen bis hin zur indi­vi­du­el­len Bezie­hung zwi­schen Fach­per­so­nal und Pati­ent – wird dabei die Wün­sche, Erwar­tun­gen und die Sicher­heit der Pati­en­ten in den Mit­tel­punkt gestellt. Pati­en­ten­ori­en­tie­rung ist somit ein zen­tra­les Qua­li­täts­merk­mal im Gesund­heits­ma­nage­ment und zielt auf eine par­ti­zi­pa­ti­ve, trans­pa­ren­te und auf den Ein­zel­nen abge­stimm­te Gesund­heits­ver­sor­gung.