Pflegebedürftige

Pfle­ge­be­dürf­ti­ge sind Men­schen, die auf­grund von Krank­heit, Alter oder einer Behin­de­rung dau­er­haft oder vor­über­ge­hend auf Unter­stüt­zung bei all­täg­li­chen Akti­vi­tä­ten ange­wie­sen sind. Je nach Grad der Beein­träch­ti­gung wer­den sie in einen der fünf Pfle­ge­gra­de ein­ge­stuft, die den Umfang der benö­tig­ten Hil­fe bestim­men. Die Unter­stüt­zung kann durch Ange­hö­ri­ge, ambu­lan­te Pfle­ge­diens­te oder sta­tio­nä­re Ein­rich­tun­gen erfol­gen. Pfle­ge­be­dürf­ti­ge haben Anspruch auf Leis­tun­gen der Pfle­ge­ver­si­che­rung, die je nach Pfle­ge­grad finan­zi­el­le Zuschüs­se oder Sach­leis­tun­gen zur Unter­stüt­zung im All­tag umfas­sen.