Pflegegrad

Ein **Pfle­ge­grad** ist eine Ein­stu­fung des Unter­stüt­zungs­be­darfs von Per­so­nen, die auf­grund kör­per­li­cher, geis­ti­ger oder psy­chi­scher Beein­träch­ti­gun­gen Hil­fe im All­tag benö­ti­gen. In Deutsch­land gibt es fünf Pfle­ge­gra­de, die den Grad der Selbst­stän­dig­keit und die damit ver­bun­de­ne Pfle­ge­be­dürf­tig­keit einer Per­son wider­spie­geln. Je höher der Pfle­ge­grad, des­to umfang­rei­cher sind die Leis­tun­gen der Pfle­ge­ver­si­che­rung, die den Betrof­fe­nen zuste­hen. Die Ein­stu­fung erfolgt durch eine Begut­ach­tung, bei der ver­schie­de­ne Lebens­be­rei­che wie Mobi­li­tät, kogni­ti­ve und kom­mu­ni­ka­ti­ve Fähig­kei­ten sowie die Selbst­ver­sor­gung bewer­tet wer­den. citeturn0search1