MARK 51°7 Bochum: Nach­hal­ti­ge Inno­va­ti­on und Ener­gie aus Gru­ben­was­ser

MARK 51°7 Bochum: Nach­hal­ti­ge Inno­va­ti­on und Ener­gie aus Gru­ben­was­ser

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Die Ener­gie­wen­de erfor­dert inno­va­ti­ve Ansät­ze, um fos­si­le Brenn­stof­fe zu erset­zen und eine nach­hal­ti­ge Zukunft zu gestal­ten. Das Pro­jekt MARK 51°7 in Bochum demons­triert auf beein­dru­cken­de Wei­se, wie unge­nutz­te Res­sour­cen, wie Gru­ben­was­ser aus dem ehe­ma­li­gen Stein­koh­le­berg­bau, zur Ener­gie­er­zeu­gung genutzt wer­den kön­nen. Hier ent­steht ein zukunfts­wei­sen­des Quar­tier, das Wirt­schaft­lich­keit und Öko­lo­gie ver­eint und neue Maß­stä­be für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung setzt. Durch die Nut­zung von Gru­ben­was­ser zur Wär­me- und Käl­te­ver­sor­gung leis­tet MARK 51°7 einen wich­ti­gen Bei­trag zur Redu­zie­rung von CO2-Emis­sio­nen und zur Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Wie lässt sich die­ses Modell auf ande­re Stand­or­te über­tra­gen und wel­che Poten­zia­le birgt die Nut­zung von Gru­ben­was­ser für die Ener­gie­wen­de in Deutsch­land?

MARK 51°7: Vom Zechen­ge­län­de zum Inno­va­ti­ons­quar­tier

Das Gelän­de von MARK 51°7 in Bochum hat eine beweg­te Geschich­te hin­ter sich. Einst als Pro­duk­ti­ons­stand­ort des Auto­mo­bil­her­stel­lers Opel bekannt, erleb­te die Regi­on einen Struk­tur­wan­del, der die Not­wen­dig­keit neu­er wirt­schaft­li­cher Per­spek­ti­ven ver­deut­lich­te. Die Trans­for­ma­ti­on des ehe­ma­li­gen Opel-Gelän­des in ein moder­nes Inno­va­ti­ons­quar­tier ist ein Para­de­bei­spiel für gelun­ge­ne Kon­ver­si­on. Die Ent­schei­dung für Bochum als Stand­ort für MARK 51°7 fiel auf­grund ver­schie­de­ner Fak­to­ren. Zum einen bot das brach­lie­gen­de Gelän­de eine idea­le Flä­che für die Ent­wick­lung eines neu­en Stadt­teils. Zum ande­ren spiel­te die Nähe zur Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum und ande­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen eine ent­schei­den­de Rol­le. Die­se Nähe ermög­licht eine enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft und för­dert den Wis­sens- und Tech­no­lo­gie­trans­fer. MARK 51°7 soll ein Ort sein, an dem Unter­neh­men, Start-ups, For­schungs­ein­rich­tun­gen und Pri­vat­per­so­nen zusam­men­kom­men, um gemein­sam an inno­va­ti­ven Lösun­gen für die Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft zu arbei­ten. Das Quar­tier ist nicht nur ein Gewer­be­ge­biet, son­dern ein leben­di­ger Stadt­teil mit Woh­nun­gen, Büros, Gas­tro­no­mie und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen. Durch die Kom­bi­na­ti­on von Arbei­ten, Woh­nen und Leben ent­steht ein attrak­ti­ves Umfeld, das Talen­te anzieht und die regio­na­le Wirt­schaft stärkt. Die Kon­ver­si­on des Opel-Gelän­des zu MARK 51°7 ist ein wich­ti­ger Schritt für die Stadt Bochum und die gesam­te Regi­on. Das Pro­jekt zeigt, wie durch inno­va­ti­ve Ideen und die Nut­zung vor­han­de­ner Res­sour­cen eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­fä­hi­ge Ent­wick­lung ermög­licht wer­den kann.

Gru­ben­was­ser als Ener­gie­quel­le: Tech­no­lo­gie und Poten­ti­al

Die Nut­zung von Gru­ben­was­ser als Ener­gie­quel­le ist ein zen­tra­ler Bestand­teil des Nach­hal­tig­keits­kon­zepts von MARK 51°7. Dabei wird die im Gru­ben­was­ser gespei­cher­te Wär­me­en­er­gie mit­tels Geo­ther­mie genutzt, um das Quar­tier mit Wär­me und Käl­te zu ver­sor­gen. Die Tech­no­lo­gie dahin­ter ist rela­tiv ein­fach: Das Gru­ben­was­ser wird aus den alten Zechen­schäch­ten geför­dert, sei­ne Wär­me­en­er­gie über Wär­me­tau­scher an ein Nah­wär­me­netz abge­ge­ben und anschlie­ßend wie­der in die Gru­be zurück­ge­lei­tet. Durch die­sen Kreis­lauf wird eine kon­stan­te und umwelt­freund­li­che Ener­gie­ver­sor­gung gewähr­leis­tet. Das Poten­zi­al von Gru­ben­was­ser als Ener­gie­quel­le ist enorm. In den ehe­ma­li­gen Stein­koh­le­berg­bau­re­gio­nen Deutsch­lands lagern rie­si­ge Men­gen an Gru­ben­was­ser, die bis­her unge­nutzt blie­ben. Stu­di­en haben gezeigt, dass allein in Nord­rhein-West­fa­len genü­gend Gru­ben­was­ser vor­han­den ist, um einen erheb­li­chen Teil des Wär­me­be­darfs der Regi­on zu decken. Die Nut­zung von Gru­ben­was­ser bie­tet zahl­rei­che öko­lo­gi­sche Vor­tei­le. Im Ver­gleich zu fos­si­len Brenn­stof­fen ver­ur­sacht die Geo­ther­mie aus Gru­ben­was­ser deut­lich weni­ger CO2-Emis­sio­nen und trägt somit zum Kli­ma­schutz bei. Dar­über hin­aus ist Gru­ben­was­ser eine rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie­quel­le, die uner­schöpf­lich zur Ver­fü­gung steht. Die Wär­me und Käl­te, die aus dem Gru­ben­was­ser gewon­nen wer­den, kön­nen für die Behei­zung und Küh­lung von Gebäu­den, für indus­tri­el­le Pro­zes­se und für die Warm­was­ser­be­rei­tung genutzt wer­den. Durch die dezen­tra­le Ener­gie­ver­sor­gung wird die Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen redu­ziert und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz gestei­gert. Die DW berich­te­te in einem Arti­kel über das inno­va­ti­ve Hei­zen mit Geo­ther­mie aus der alten Koh­le­gru­be, der die Bedeu­tung von Pro­jek­ten wie MARK 51°7 für die Ener­gie­wen­de her­vor­hebt.

Inno­va­tiv Hei­zen mit Geo­ther­mie aus der alten Koh­le­gru­be – DW …

Nach­hal­ti­ge Inno­va­ti­on auf MARK 51°7: Mehr als nur Ener­gie

MARK 51°7 setzt nicht nur auf die Nut­zung von Gru­ben­was­ser zur Ener­gie­er­zeu­gung, son­dern ver­folgt einen ganz­heit­li­chen Ansatz der Nach­hal­tig­keit. Die­ser umfasst ver­schie­de­ne Aspek­te, wie die Scho­nung von Res­sour­cen, inno­va­ti­ve Mobi­li­täts­kon­zep­te und die Schaf­fung von Grün­flä­chen, um ein lebens­wer­tes und zukunfts­fä­hi­ges Quar­tier zu schaf­fen. Ein wich­ti­ger Bau­stein ist die Kreis­lauf­wirt­schaft, bei der Abfäl­le ver­mie­den und Roh­stof­fe wie­der­ver­wer­tet wer­den. So wer­den bei­spiels­wei­se beim Bau der Gebäu­de recy­cel­te Mate­ria­li­en ein­ge­setzt und Regen­was­ser zur Bewäs­se­rung der Grün­flä­chen genutzt. Auch im Bereich der Mobi­li­tät setzt MARK 51°7 auf inno­va­ti­ve Lösun­gen. Neben dem Aus­bau des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs wer­den auch alter­na­ti­ve Antrie­be geför­dert und Car­sha­ring-Ange­bo­te geschaf­fen. Ziel ist es, den Indi­vi­du­al­ver­kehr zu redu­zie­ren und eine umwelt­freund­li­che Mobi­li­tät zu ermög­li­chen. Ein wei­te­res wich­ti­ges Ele­ment der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie sind die Grün­flä­chen, die das Quar­tier durch­zie­hen. Die­se tra­gen nicht nur zur Ver­bes­se­rung des Mikro­kli­mas bei, son­dern bie­ten auch Raum für Erho­lung und Begeg­nung. Durch die Schaf­fung von natur­na­hen Lebens­räu­men wird zudem die Arten­viel­falt geför­dert. Die Inte­gra­ti­on von Smart-City-Tech­no­lo­gien spielt eben­falls eine gro­ße Rol­le. Intel­li­gen­te Strom­net­ze, ver­netz­te Gebäu­de und digi­ta­le Ser­vices tra­gen zur Opti­mie­rung des Ener­gie­ver­brauchs und zur Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät bei. MARK 51°7 ver­steht sich als Real­la­bor für nach­hal­ti­ge Inno­va­tio­nen, in dem neue Tech­no­lo­gien und Kon­zep­te erprobt und wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit For­schungs­ein­rich­tun­gen und Unter­neh­men ent­ste­hen inno­va­ti­ve Lösun­gen, die einen Bei­trag zur Ener­gie­wen­de und zum Kli­ma­schutz leis­ten.

Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen bei der Gru­ben­was­ser­nut­zung

Die Nut­zung von Gru­ben­was­ser als Ener­gie­quel­le birgt neben den zahl­rei­chen Vor­tei­len auch eini­ge Her­aus­for­de­run­gen. Tech­ni­sche Aspek­te, wie die Zusam­men­set­zung des Gru­ben­was­sers und die Geo­lo­gie des Unter­grunds, müs­sen bei der Pla­nung und Umset­zung berück­sich­tigt wer­den. Auch die Wirt­schaft­lich­keit spielt eine ent­schei­den­de Rol­le. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten für die Erschlie­ßung von Gru­ben­was­ser sind oft hoch und die Amor­ti­sa­ti­ons­zeit lang. Um die Wirt­schaft­lich­keit zu ver­bes­sern, sind inno­va­ti­ve Geschäfts­mo­del­le und Tech­no­lo­gien erfor­der­lich. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt ist die Regu­la­to­rik. Die Nut­zung von Gru­ben­was­ser ist in Deutsch­land durch ver­schie­de­ne Geset­ze und Ver­ord­nun­gen gere­gelt. Die Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren kön­nen kom­plex und lang­wie­rig sein. Hier bedarf es kla­rer und ein­heit­li­cher Rege­lun­gen, um die Gru­ben­was­ser­nut­zung zu erleich­tern. Trotz der Her­aus­for­de­run­gen bie­tet die Gru­ben­was­ser­nut­zung gro­ße Chan­cen. Durch die Ent­wick­lung neu­er Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­del­le kön­nen neue Arbeits­plät­ze geschaf­fen und die regio­na­le Wirt­schaft gestärkt wer­den. Die Nut­zung von Gru­ben­was­ser kann auch einen wich­ti­gen Bei­trag zur Ener­gie­wen­de leis­ten und die Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen redu­zie­ren. Ein Bei­spiel für ein viel­ver­spre­chen­des Geschäfts­mo­dell ist die Kopp­lung von Gru­ben­was­ser­nut­zung mit ande­ren erneu­er­ba­ren Ener­gien, wie Solar­ther­mie oder Wind­kraft. Dadurch kön­nen Syn­er­gie­ef­fek­te genutzt und die Ener­gie­ver­sor­gung opti­miert wer­den. Auch die Spei­che­rung von Wär­me im Gru­ben­was­ser kann eine wich­ti­ge Rol­le spie­len, um die sai­so­na­len Schwan­kun­gen aus­zu­glei­chen. Die För­de­rung von For­schung und Ent­wick­lung ist ent­schei­dend, um die Tech­no­lo­gie der Gru­ben­was­ser­nut­zung wei­ter zu ver­bes­sern und die Wirt­schaft­lich­keit zu stei­gern. Hier sind sowohl öffent­li­che als auch pri­va­te Inves­ti­tio­nen erfor­der­lich. Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Unter­neh­men, For­schungs­ein­rich­tun­gen und Behör­den ist eben­falls von gro­ßer Bedeu­tung, um die Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern und die Chan­cen zu nut­zen.

MARK 51°7 als Vor­bild für ande­re Stand­or­te?

Das Kon­zept von MARK 51°7 ist nicht nur für Bochum von Bedeu­tung, son­dern kann auch als Vor­bild für ande­re ehe­ma­li­ge Berg­bau­re­gio­nen oder Stand­or­te mit ähn­li­chen Vor­aus­set­zun­gen die­nen. Die Über­trag­bar­keit des Kon­zepts hängt jedoch von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab. Eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung ist das Vor­han­den­sein von aus­rei­chend Gru­ben­was­ser in geeig­ne­ter Qua­li­tät. Auch die geo­lo­gi­schen Gege­ben­hei­ten und die Infra­struk­tur spie­len eine Rol­le. Eine Poten­ti­al­ana­ly­se ist daher uner­läss­lich, um die Eig­nung eines Stand­orts für die Gru­ben­was­ser­nut­zung zu prü­fen. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Fak­tor ist die Akzep­tanz der Bevöl­ke­rung und der loka­len Poli­tik. Die Nut­zung von Gru­ben­was­ser kann mit Beden­ken hin­sicht­lich der Umwelt­ver­träg­lich­keit und der Sicher­heit ver­bun­den sein. Eine trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und die Betei­li­gung der Öffent­lich­keit sind daher wich­tig, um Ver­trau­en auf­zu­bau­en. Die Ska­lier­bar­keit des Kon­zepts ist eben­falls ein wich­ti­ger Aspekt. MARK 51°7 ist ein rela­tiv gro­ßes Pro­jekt, das nicht ohne wei­te­res auf klei­ne­re Stand­or­te über­tra­gen wer­den kann. Es ist jedoch mög­lich, ein­zel­ne Ele­men­te des Kon­zepts, wie die Nut­zung von Gru­ben­was­ser zur Wär­me­ver­sor­gung von ein­zel­nen Gebäu­den oder Quar­tie­ren, auch in klei­ne­rem Maß­stab umzu­set­zen. Ein Bei­spiel für die erfolg­rei­che Über­tra­gung des Kon­zepts ist das Pro­jekt “Gru­ben­was­ser Geo­ther­mie” in Heer­len, Nie­der­lan­de. Hier wird Gru­ben­was­ser zur Wär­me- und Käl­te­ver­sor­gung eines gan­zen Stadt­teils genutzt. Gru­ben­was­ser Geo­ther­mie Heer­len – Infor­ma­tio­nen über das Gru­ben­was­ser­pro­jekt in Heer­len. Die Über­trag­bar­keit des Kon­zepts von MARK 51°7 auf ande­re Stand­or­te erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung und Anpas­sung an die loka­len Gege­ben­hei­ten. Wenn die Vor­aus­set­zun­gen gege­ben sind, kann die Gru­ben­was­ser­nut­zung einen wich­ti­gen Bei­trag zur Ener­gie­wen­de und zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung von Regio­nen leis­ten.

MARK 51°7: Wirt­schaft­li­che Impul­se und regio­na­le Ent­wick­lung

MARK 51°7 ist nicht nur ein Leucht­turm­pro­jekt für nach­hal­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung, son­dern auch ein wich­ti­ger Wirt­schafts­mo­tor für die Regi­on Bochum. Die Ent­wick­lung des ehe­ma­li­gen Opel-Gelän­des hat zu erheb­li­chen Inves­ti­tio­nen geführt und zahl­rei­che Arbeits­plät­ze geschaf­fen. Sowohl wäh­rend der Bau­pha­se als auch im lau­fen­den Betrieb des Quar­tiers sind neue Beschäf­ti­gungs­mög­lich­kei­ten ent­stan­den, die zur Stär­kung des regio­na­len Arbeits­mark­tes bei­tra­gen.

Die Ansied­lung von Unter­neh­men und For­schungs­ein­rich­tun­gen auf MARK 51°7 för­dert die Inno­va­ti­on und den Tech­no­lo­gie­trans­fer. Durch die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Wis­sen­schaft und Wirt­schaft ent­ste­hen neue Pro­duk­te, Dienst­leis­tun­gen und Geschäfts­mo­del­le, die die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Regi­on stär­ken. Das Quar­tier zieht hoch­qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te an und trägt zur posi­ti­ven Image­bil­dung von Bochum als Inno­va­ti­ons­stand­ort bei.

MARK 51°7 pro­fi­tiert von der zen­tra­len Lage im Ruhr­ge­biet und der guten Anbin­dung an die regio­na­le und über­re­gio­na­le Infra­struk­tur. Die Nähe zur Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum und ande­ren Hoch­schu­len und For­schungs­ein­rich­tun­gen ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Stand­ort­vor­teil. Das Quar­tier ist ein attrak­ti­ver Stand­ort für Unter­neh­men aus ver­schie­de­nen Bran­chen, ins­be­son­de­re aus den Berei­chen Ener­gie, Umwelt­tech­nik, Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und Dienst­leis­tun­gen.

Die Stadt Bochum pro­fi­tiert von den Steu­er­ein­nah­men, die durch die Gewer­be­an­sied­lun­gen auf MARK 51°7 gene­riert wer­den. Die­se Ein­nah­men kön­nen für die Finan­zie­rung wich­ti­ger kom­mu­na­ler Auf­ga­ben, wie Bil­dung, Infra­struk­tur und Kul­tur, ver­wen­det wer­den. Das Pro­jekt trägt auch zur Auf­wer­tung des Stadt­bil­des bei und macht Bochum zu einem attrak­ti­ve­ren Wohn- und Arbeits­ort.

MARK 51°7 hat eine posi­ti­ve Aus­strah­lungs­wir­kung auf die gesam­te Regi­on. Das Pro­jekt zeigt, dass Struk­tur­wan­del und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung Hand in Hand gehen kön­nen. Es ist ein Bei­spiel dafür, wie durch inno­va­ti­ve Ideen und die Nut­zung vor­han­de­ner Res­sour­cen eine zukunfts­fä­hi­ge Wirt­schafts­struk­tur geschaf­fen wer­den kann. Die regio­na­le Wert­schöp­fung wird gestei­gert, und das Ruhr­ge­biet pro­fi­tiert von den neu­en Impul­sen, die von MARK 51°7 aus­ge­hen.

Fazit

Das Pro­jekt MARK 51°7 in Bochum ist ein beein­dru­cken­des Bei­spiel für inno­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung. Durch die Nut­zung von Gru­ben­was­ser zur Ener­gie­er­zeu­gung wird nicht nur ein wert­vol­ler Bei­trag zur Ener­gie­wen­de geleis­tet, son­dern auch ein zukunfts­wei­sen­des Quar­tier geschaf­fen, das Wirt­schaft­lich­keit und Öko­lo­gie in Ein­klang bringt. MARK 51°7 zeigt, wie unge­nutz­te Res­sour­cen sinn­voll ein­ge­setzt wer­den kön­nen und wel­che Poten­zia­le in der Trans­for­ma­ti­on ehe­ma­li­ger Indus­trie­flä­chen lie­gen.

Wei­ter­füh­ren­de Quel­len

MARK 51°7 | Lin­ke­dIn – Die Lin­ke­dIn-Sei­te von MARK 51°7 bie­tet Ein­bli­cke in das Unter­neh­men und aktu­el­le Pro­jek­te.

News — Bochum Per­spek­ti­ve GmbH – Die News-Sei­te der Bochum Per­spek­ti­ve GmbH infor­miert über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und Inno­va­tio­nen auf MARK 51°7.

Bochum Wirt­schafts­ent­wick­lung – Die Face­book-Sei­te der Bochu­mer Wirt­schafts­ent­wick­lung infor­miert unter ande­rem über die Nut­zung von Gru­ben­was­ser auf MARK 51°7.