Tag der Zahn­ge­sund­heit 2024: Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!

·

·

,

Jedes Jahr am 25. Sep­tem­ber wird der Tag der Zahn­ge­sund­heit gefei­ert, ein Akti­ons­tag, der die Bedeu­tung der Mund­ge­sund­heit her­vor­hebt und das Bewusst­sein für Zahn­pfle­ge und Pro­phy­la­xe stärkt. Im Jahr 2024 steht der Tag unter dem Mot­to „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“ und legt einen beson­de­ren Fokus auf die Mund­ge­sund­heit von Anfang an, ins­be­son­de­re wäh­rend der Schwan­ger­schaft. Die­ser Tag bie­tet eine her­vor­ra­gen­de Gele­gen­heit, um die weit­rei­chen­den Vor­tei­le einer guten Mund­hy­gie­ne zu beto­nen und die Bevöl­ke­rung zu infor­mie­ren.

Das Mot­to 2024: „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!”

Das dies­jäh­ri­ge Mot­to „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“ unter­streicht die Bedeu­tung der Mund­ge­sund­heit bereits in den frü­hes­ten Lebens­pha­sen. Beson­ders wird dabei die Zeit der Schwan­ger­schaft beleuch­tet. Wäh­rend der Schwan­ger­schaft ist die Pfle­ge der Mund­ge­sund­heit nicht nur für die wer­den­de Mut­ter, son­dern auch für das unge­bo­re­ne Kind von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen kön­nen das Risi­ko von Zahn­fleisch­ent­zün­dun­gen und Kari­es erhö­hen, was wie­der­um nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit des Kin­des haben kann. Des­halb ist es wich­tig, dass Schwan­ge­re regel­mä­ßi­ge Zahn­arzt­be­su­che ein­pla­nen und auf eine gründ­li­che Mund­hy­gie­ne ach­ten.

Laut dem Arti­kel auf dginet.de wer­den spe­zi­el­le Maß­nah­men und Infor­ma­tio­nen bereit­ge­stellt, um wer­den­de Müt­ter zu unter­stüt­zen. Zahn­ärz­te und Frau­en­ärz­te arbei­ten eng zusam­men, um durch prä­ven­ti­ve Maß­nah­men und Auf­klä­rung die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen für die Mund­ge­sund­heit von Mut­ter und Kind zu schaf­fen.

Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen zum Tag der Zahn­ge­sund­heit 2024

Am 25. Sep­tem­ber 2024 fin­den bun­des­weit zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen statt, die das Bewusst­sein für die Bedeu­tung einer guten Mund­ge­sund­heit stär­ken sol­len. Die­se Aktio­nen umfas­sen Infor­ma­ti­ons­stän­de, kos­ten­lo­se Zahn­checks und Work­shops zur rich­ti­gen Zahn­pfle­ge. Regio­na­le Zahn­ärz­te­kam­mern und Gesund­heits­or­ga­ni­sa­tio­nen sind aktiv betei­ligt, um die Bevöl­ke­rung umfas­send zu infor­mie­ren und zu sen­si­bi­li­sie­ren.

Die KZV Nord­rhein bie­tet einen Über­blick über die geplan­ten Akti­vi­tä­ten, die von Bil­dungs­ein­rich­tun­gen bis hin zu öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen rei­chen. Ziel ist es, Men­schen aller Alters­grup­pen zu errei­chen und sie für die vor­beu­gen­den Maß­nah­men zu moti­vie­ren. Beson­ders im Fokus ste­hen Kin­der und Jugend­li­che, die durch inter­ak­ti­ve Pro­gram­me und spie­le­ri­sche Ansät­ze an die The­men Zahn­pfle­ge und Mund­hy­gie­ne her­an­ge­führt wer­den sol­len.

Der Tag der Zahn­ge­sund­heit 2024 ver­spricht, durch eine Viel­zahl von Aktio­nen und Events das Bewusst­sein für Mund­ge­sund­heit zu schär­fen und die Bevöl­ke­rung zur Prä­ven­ti­on von Zahn- und Mund­krank­hei­ten zu moti­vie­ren.

Zusam­men­ar­beit zwi­schen Zahn- und Frau­en­ärz­ten

Die Koope­ra­ti­on zwi­schen Zahn- und Frau­en­ärz­ten spielt eine ent­schei­den­de Rol­le für die För­de­rung der Mund­ge­sund­heit wäh­rend der Schwan­ger­schaft. Hor­mo­nel­le Ver­än­de­run­gen wäh­rend die­ser Zeit kön­nen das Risi­ko für Zahn­fleisch­ent­zün­dun­gen und Kari­es erhö­hen, was wie­der­um die Gesund­heit des unge­bo­re­nen Kin­des nega­tiv beein­flus­sen kann. Des­halb ist es essen­zi­ell, dass wer­den­de Müt­ter bereits früh­zei­tig über die Bedeu­tung einer gründ­li­chen Mund­hy­gie­ne infor­miert wer­den.

Zahn­ärz­te und Frau­en­ärz­te arbei­ten eng zusam­men, um prä­ven­ti­ve Maß­nah­men zu ergrei­fen und umfas­send auf­zu­klä­ren. Regel­mä­ßi­ge Zahn­arzt­be­su­che und pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gun­gen soll­ten eben­so selbst­ver­ständ­lich sein wie die rou­ti­ne­mä­ßi­gen Kon­trol­len beim Frau­en­arzt. Wie die Bun­des­zahn­ärz­te­kam­mer (BZÄK) betont, ist die gegen­sei­ti­ge Wei­ter­lei­tung von Pati­en­ten zwi­schen Zahn- und Frau­en­ärz­ten ein wich­ti­ger Bestand­teil die­ser Zusam­men­ar­beit. Auf die­se Wei­se wird sicher­ge­stellt, dass Schwan­ge­re eine umfas­sen­de und inte­grier­te Betreu­ung erhal­ten.

Ein gemein­sa­mes Ziel die­ser Koope­ra­ti­on ist es, früh­zei­tig Risi­ken zu erken­nen und geeig­ne­te Maß­nah­men zu ergrei­fen, um sowohl die Mund­ge­sund­heit der Mut­ter als auch die all­ge­mei­ne Gesund­heit des Kin­des zu schüt­zen. Durch spe­zi­el­le Schu­lun­gen und Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gnen kön­nen Zahn- und Frau­en­ärz­te ihre Pati­en­tin­nen bes­ser über die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Mund­ge­sund­heit und Schwan­ger­schaft infor­mie­ren und somit einen wich­ti­gen Bei­trag zur ganz­heit­li­chen Gesund­heit leis­ten.

Fokus auf Grund­schul­kin­der: Ver­an­stal­tun­gen in Ber­lin

Beson­ders für Grund­schul­kin­der bie­tet der Tag der Zahn­ge­sund­heit 2024 vie­le span­nen­de und lehr­rei­che Akti­vi­tä­ten. In Ber­lin-Wil­mers­dorf, an der Zahn­kli­nik der Cha­ri­té, wird ein spe­zi­el­les Pro­gramm ver­an­stal­tet, das die jüngs­ten Mit­glie­der der Gesell­schaft für die Bedeu­tung der Zahn­hy­gie­ne sen­si­bi­li­sie­ren soll.

Die Zahn­ärz­te­kam­mer Ber­lin hat ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm zusam­men­ge­stellt, das unter ande­rem inter­ak­ti­ve Work­shops, Zahn­putz­trai­ning und kind­ge­rech­te Vor­trä­ge umfasst. Ziel die­ser Ver­an­stal­tun­gen ist es, den Kin­dern spie­le­risch die Grund­la­gen der Zahn­pfle­ge zu ver­mit­teln und sie zu moti­vie­ren, die­se in ihren All­tag zu inte­grie­ren.

Dar­über hin­aus wer­den kind­ge­rech­te Infor­ma­ti­ons­ma­te­ria­li­en bereit­ge­stellt, die sowohl die Kin­der als auch ihre Eltern über die rich­ti­ge Zahn­pfle­ge und die Bedeu­tung regel­mä­ßi­ger Zahn­arzt­be­su­che auf­klä­ren. Initi­iert durch die Zahn­ärz­te­kam­mer Ber­lin und in Zusam­men­ar­beit mit loka­len Schu­len, trägt die­ses Pro­gramm dazu bei, das Bewusst­sein für Mund­ge­sund­heit bereits in jun­gen Jah­ren zu för­dern und lang­fris­tig zu ver­an­kern.

Fazit und Aus­blick

Der Tag der Zahn­ge­sund­heit 2024 unter dem Mot­to „Gesund beginnt im Mund – von Anfang an!“ hat gezeigt, wie wich­tig eine gute Mund­hy­gie­ne bereits in den frü­hes­ten Lebens­pha­sen ist. Von der Schwan­ger­schaft bis hin zu den Grund­schul­kin­dern wur­den ver­schie­de­ne Ziel­grup­pen erreicht und umfang­reich infor­miert. Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Zahn- und Frau­en­ärz­ten sowie die viel­fäl­ti­gen Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen, ins­be­son­de­re in Ber­lin, tra­gen maß­geb­lich dazu bei, das Bewusst­sein für die Bedeu­tung der Zahn­ge­sund­heit zu schär­fen.

Für die Zukunft bleibt es essen­zi­ell, die­se Auf­klä­rungs­ar­beit fort­zu­füh­ren und wei­ter aus­zu­bau­en. Der kon­ti­nu­ier­li­che Dia­log zwi­schen den ver­schie­de­nen Gesund­heits­be­ru­fen und die Ein­bin­dung der Bevöl­ke­rung durch inno­va­ti­ve Pro­gram­me und Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gnen sind ent­schei­dend, um die Mund­ge­sund­heit lang­fris­tig zu ver­bes­sern. So kann sicher­ge­stellt wer­den, dass die Bot­schaft des dies­jäh­ri­gen Mot­tos auch in den kom­men­den Jah­ren Gehör fin­det und in die Tat umge­setzt wird.