Chef­qua­li­tä­ten: Was gute Füh­rungs­kräf­te aus­zeich­net (und was sie von schlech­ten Chefs unter­schei­det)

Chef­qua­li­tä­ten: Was gute Füh­rungs­kräf­te aus­zeich­net (und was sie von schlech­ten Chefs unter­schei­det)

Gute Füh­rung ist ent­schei­dend für den Erfolg eines Teams und eines Unter­neh­mens. Doch was genau macht eine gute Füh­rungs­kraft aus und wie unter­schei­det sie sich von einem schlech­ten Chef? Die­ser Arti­kel beleuch­tet die wesent­li­chen Chef­qua­li­tä­ten, die eine effek­ti­ve Füh­rungs­kraft aus­zeich­nen, und ana­ly­siert, wel­che Ver­hal­tens­wei­sen und Eigen­schaf­ten zu schlech­ter Füh­rung füh­ren kön­nen. Ziel ist es, ein kla­res Bild von den Unter­schie­den zwi­schen Vor­ge­setz­ten und ech­ten Füh­rungs­kräf­ten zu zeich­nen und prak­ti­sche Ein­bli­cke für ange­hen­de und erfah­re­ne Füh­rungs­kräf­te zu geben.

Der Unter­schied zwi­schen Chef und Füh­rungs­kraft

Der Begriff Vor­ge­setz­ter beschreibt in ers­ter Linie eine for­ma­le Posi­ti­on inner­halb einer Hier­ar­chie. Ein Vor­ge­setz­ter erhält sei­ne Auto­ri­tät durch die ihm zuge­wie­se­ne Rol­le und die damit ver­bun­de­nen Befug­nis­se. Er ist in der Regel für die Zuwei­sung von Auf­ga­ben, die Über­wa­chung der Leis­tung und die Durch­set­zung von Regeln und Richt­li­ni­en ver­ant­wort­lich. Sei­ne Macht beruht also pri­mär auf sei­ner orga­ni­sa­to­ri­schen Stel­lung und weni­ger auf sei­ner per­sön­li­chen Wir­kung. Die Haupt­auf­ga­be eines Vor­ge­setz­ten besteht dar­in, sicher­zu­stel­len, dass die vor­ge­ge­be­nen Zie­le erreicht wer­den, oft durch Kon­trol­le und Anwei­sung.

Eine Füh­rungs­kraft hin­ge­gen geht über die blo­ße Ver­wal­tung hin­aus. Sie zeich­net sich durch die Fähig­keit aus, ande­re zu inspi­rie­ren und zu moti­vie­ren, sich für ein gemein­sa­mes Ziel ein­zu­set­zen. Ein­fluss ist hier das Schlüs­sel­wort. Die­ser Ein­fluss beruht nicht pri­mär auf for­ma­ler Auto­ri­tät, son­dern auf Ver­trau­en, Respekt und der Fähig­keit, eine Visi­on zu ver­mit­teln. Eine Füh­rungs­kraft ver­steht es, ihre Mit­ar­bei­ter zu befä­hi­gen, ihre Stär­ken ein­zu­set­zen und sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Sie för­dert ein Umfeld, in dem Eigen­in­itia­ti­ve und Krea­ti­vi­tät geför­dert wer­den. Kurz gesagt: Eine Füh­rungs­kraft ent­wi­ckelt sich, wäh­rend ein Vor­ge­setz­ter ernannt wird.

Der Unter­schied liegt also im Fokus: Der Vor­ge­setz­te kon­zen­triert sich auf die Auf­ga­ben­er­fül­lung und die Ein­hal­tung von Regeln, wäh­rend die Füh­rungs­kraft sich auf die Ent­wick­lung der Mit­ar­bei­ter und die Schaf­fung einer posi­ti­ven Arbeits­at­mo­sphä­re kon­zen­triert. Wäh­rend der Vor­ge­setz­te pri­mär “ver­wal­tet”, inspi­riert die Füh­rungs­kraft. Eine Füh­rungs­kraft kann natür­lich auch Vor­ge­setz­ter sein, aber nicht jeder Vor­ge­setz­te ist auto­ma­tisch eine Füh­rungs­kraft. Ent­schei­dend ist die Art und Wei­se, wie die Rol­le aus­ge­füllt und die Mit­ar­bei­ter geführt wer­den.

Arbeits-abc.de betont die­sen Unter­schied eben­falls und hebt her­vor, dass Füh­rungs­kräf­te durch ihre Taten und ihre Fähig­keit, ande­re zu moti­vie­ren, auf­fal­len. Sie sind in der Lage, Teams zu for­men und zu inspi­rie­ren, wäh­rend Vor­ge­setz­te sich oft auf die Kon­trol­le und Über­wa­chung der Arbeit kon­zen­trie­ren.
(Quel­le: Chef­qua­li­tä­ten: Was Füh­rungs­kräf­te von Vor­ge­setz­ten unter­schei­det)

Kern­kom­pe­ten­zen guter Füh­rungs­kräf­te: Die “Chef­qua­li­tä­ten”

Gute Chef­qua­li­tä­ten umfas­sen eine Viel­zahl von Eigen­schaf­ten und Fähig­kei­ten, die es einer Füh­rungs­kraft ermög­li­chen, ein Team effek­tiv zu lei­ten und zu moti­vie­ren. Eine der wich­tigs­ten Eigen­schaf­ten ist Empa­thie. Eine empa­thi­sche Füh­rungs­kraft kann sich in die Lage ihrer Mit­ar­bei­ter ver­set­zen, ihre Gefüh­le und Bedürf­nis­se ver­ste­hen und ent­spre­chend han­deln. Dies för­dert das Ver­trau­en und die Loya­li­tät der Mit­ar­bei­ter.

Eng damit ver­bun­den ist die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Eine gute Füh­rungs­kraft kann klar und ver­ständ­lich kom­mu­ni­zie­ren, sowohl ver­bal als auch non­ver­bal. Sie hört aktiv zu, gibt kon­struk­ti­ves Feed­back und stellt sicher, dass alle Team­mit­glie­der über die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen ver­fü­gen. Offe­ne und ehr­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on ist die Grund­la­ge für eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit.

Ent­schei­dungs­freu­dig­keit ist eine wei­te­re wich­ti­ge Kom­pe­tenz. Füh­rungs­kräf­te müs­sen in der Lage sein, auch unter Druck und bei unvoll­stän­di­gen Infor­ma­tio­nen, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und zu die­sen zu ste­hen. Dabei ist es wich­tig, die Kon­se­quen­zen der Ent­schei­dun­gen abzu­wä­gen und die Mit­ar­bei­ter in den Ent­schei­dungs­pro­zess ein­zu­be­zie­hen, wenn dies sinn­voll ist.

Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein bedeu­tet, Ver­ant­wor­tung für das eige­ne Han­deln und das Han­deln des Teams zu über­neh­men. Eine ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Füh­rungs­kraft steht zu ihren Feh­lern, lernt dar­aus und sorgt dafür, dass Feh­ler in Zukunft ver­mie­den wer­den. Sie dele­giert Auf­ga­ben effek­tiv und ver­traut ihren Mit­ar­bei­tern, die Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

Stra­te­gi­sches Den­ken ermög­licht es einer Füh­rungs­kraft, über den Tel­ler­rand hin­aus­zu­schau­en und lang­fris­ti­ge Zie­le zu defi­nie­ren. Sie kann kom­ple­xe Zusam­men­hän­ge erken­nen, Chan­cen und Risi­ken bewer­ten und eine kla­re Stra­te­gie für das Team und das Unter­neh­men ent­wi­ckeln.

Auch das Kon­flikt­ma­nage­ment gehört zu den Kern­kom­pe­ten­zen. Kon­flik­te sind in jedem Team unver­meid­lich. Eine gute Füh­rungs­kraft kann Kon­flik­te früh­zei­tig erken­nen, sie kon­struk­tiv ange­hen und Lösun­gen fin­den, die für alle Betei­lig­ten akzep­ta­bel sind.

Schließ­lich ist die Fähig­keit, ein posi­ti­ves Arbeits­um­feld zu schaf­fen, von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Ein posi­ti­ves Arbeits­um­feld för­dert die Moti­va­ti­on, die Krea­ti­vi­tät und die Zusam­men­ar­beit der Mit­ar­bei­ter. Dies beinhal­tet Wert­schät­zung, Aner­ken­nung, Unter­stüt­zung und die För­de­rung der per­sön­li­chen Ent­wick­lung jedes ein­zel­nen Team­mit­glieds. Eine Füh­rungs­kraft soll­te ein Vor­bild sein und die Wer­te des Unter­neh­mens ver­kör­pern.

Karrierebibel.de und Hire.workwise.io lis­ten eine Viel­zahl wei­te­rer wich­ti­ger Eigen­schaf­ten auf, wie bei­spiels­wei­se Inte­gri­tät, Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und die Fähig­keit, ande­re zu inspi­rie­ren.
(Quel­len: Die­se 13 Eigen­schaf­ten machen einen guten Chef aus ; Füh­rungs­qua­li­tä­ten: 13 wich­ti­ge Eigen­schaf­ten für Chefs)

Die dunk­le Sei­te der Füh­rung: Merk­ma­le schlech­ter Chefs

Schlech­te Chefs kön­nen ein Unter­neh­men und die Mit­ar­bei­ter stark belas­ten. Ihre nega­ti­ven Eigen­schaf­ten und Ver­hal­tens­wei­sen füh­ren oft zu Demo­ti­va­ti­on, gerin­ger Pro­duk­ti­vi­tät und hoher Fluk­tua­ti­on. Mikro­ma­nage­ment ist ein häu­fi­ges Merk­mal schlech­ter Chefs. Sie kon­trol­lie­ren jeden Schritt ihrer Mit­ar­bei­ter, geben wenig Frei­raum für Eigen­in­itia­ti­ve und ersti­cken Krea­ti­vi­tät. Dies führt dazu, dass sich Mit­ar­bei­ter ent­mün­digt und nicht wert­ge­schätzt füh­len.

Man­geln­de Wert­schät­zung ist ein wei­te­res Pro­blem. Schlech­te Chefs loben sel­ten gute Leis­tun­gen, kri­ti­sie­ren aber schnell Feh­ler. Sie erken­nen die har­te Arbeit ihrer Mit­ar­bei­ter nicht an und ver­mit­teln ihnen das Gefühl, nur eine Num­mer zu sein. Feh­len­de Trans­pa­renz in Bezug auf Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen und ‑zie­le kann eben­falls zu Unsi­cher­heit und Miss­trau­en füh­ren. Wenn Mit­ar­bei­ter nicht ver­ste­hen, war­um bestimm­te Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den, füh­len sie sich aus­ge­schlos­sen und demo­ti­viert.

Unfai­re Behand­lung von Mit­ar­bei­tern, sei es in Bezug auf Auf­ga­ben­ver­tei­lung, Beför­de­run­gen oder Gehalt, ist ein wei­te­res Kenn­zei­chen schlech­ter Füh­rung. Bevor­zu­gung ein­zel­ner Mit­ar­bei­ter oder Dis­kri­mi­nie­rung ande­rer kann zu einem ver­gif­te­ten Arbeits­kli­ma füh­ren. Man­geln­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit ist eben­falls pro­ble­ma­tisch. Schlech­te Chefs kön­nen ihre Erwar­tun­gen nicht klar for­mu­lie­ren, hören ihren Mit­ar­bei­tern nicht zu und geben kein kon­struk­ti­ves Feed­back. Dies führt zu Miss­ver­ständ­nis­sen und Feh­lern.

Ein toxi­sches Arbeits­um­feld ist oft die Fol­ge schlech­ter Füh­rung. Dies kann sich in Form von Mob­bing, Gerüch­ten, Intri­gen und einem gene­rel­len Man­gel an Respekt äußern. Ein sol­ches Umfeld kann zu Stress, Burn­out und psy­chi­schen Pro­ble­men bei den Mit­ar­bei­tern füh­ren.

Die 10 Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten eines schlech­ten Chefs✴️ – Beschreibt die Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten eines schlech­ten Chefs oder Mana­gers.

Aus­wir­kun­gen von guter und schlech­ter Füh­rung auf Mit­ar­bei­ter und Unter­neh­men

Die Aus­wir­kun­gen von Füh­rung auf Mit­ar­bei­ter und Unter­neh­men sind enorm. Gute Füh­rung führt zu einer Rei­he posi­ti­ver Ergeb­nis­se. Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit steigt, da sich Mit­ar­bei­ter wert­ge­schätzt, unter­stützt und moti­viert füh­len. Dies führt zu einer höhe­ren Moti­va­ti­on, was wie­der­um die Pro­duk­ti­vi­tät stei­gert. Enga­gier­te Mit­ar­bei­ter sind bereit, mehr zu leis­ten und sich für die Zie­le des Unter­neh­mens ein­zu­set­zen. Eine gerin­ge­re Fluk­tua­ti­on ist ein wei­te­res posi­ti­ves Ergeb­nis guter Füh­rung. Mit­ar­bei­ter, die sich wohl­füh­len und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten sehen, blei­ben dem Unter­neh­men treu.

Schlech­te Füh­rung hin­ge­gen hat gra­vie­ren­de nega­ti­ve Kon­se­quen­zen. Demo­ti­va­ti­on ist eine häu­fi­ge Fol­ge, da sich Mit­ar­bei­ter nicht wert­ge­schätzt und nicht gehört füh­len. Stress und Burn­out kön­nen ent­ste­hen, wenn Mit­ar­bei­ter unter hohem Druck ste­hen, wenig Unter­stüt­zung erhal­ten und einem toxi­schen Arbeits­um­feld aus­ge­setzt sind. Dies führt zu ver­mehr­ten Fehl­zei­ten und einer gerin­ge­ren Leis­tungs­be­reit­schaft. Ein nega­ti­ves Image des Unter­neh­mens kann eben­falls die Fol­ge schlech­ter Füh­rung sein. Unzu­frie­de­ne Mit­ar­bei­ter spre­chen nega­tiv über ihren Arbeit­ge­ber, was poten­zi­el­le Bewer­ber abschre­cken und das Anse­hen des Unter­neh­mens schä­di­gen kann.

Wie man sei­ne Chef­qua­li­tä­ten ent­wi­ckelt und ver­bes­sert

Die Ent­wick­lung und Ver­bes­se­rung von Chef­qua­li­tä­ten ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess, der Enga­ge­ment und Selbst­re­fle­xi­on erfor­dert. Selbst­re­fle­xi­on ist der ers­te Schritt. Füh­rungs­kräf­te soll­ten regel­mä­ßig ihr eige­nes Ver­hal­ten und ihre Wir­kung auf ande­re hin­ter­fra­gen. Wel­che Stär­ken habe ich? Wo habe ich Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al? Bin ich ein gutes Vor­bild? Ehr­li­che Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen sind ent­schei­dend.

Feed­back ein­ho­len ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt. Füh­rungs­kräf­te soll­ten aktiv das Feed­back ihrer Mit­ar­bei­ter, Kol­le­gen und Vor­ge­setz­ten suchen. Kon­struk­ti­ve Kri­tik kann hel­fen, blin­de Fle­cken zu erken­nen und das eige­ne Ver­hal­ten anzu­pas­sen. Schu­lun­gen und Wei­ter­bil­dun­gen bie­ten die Mög­lich­keit, neue Füh­rungs­tech­ni­ken zu erler­nen und die eige­nen Fähig­kei­ten zu ver­bes­sern. Es gibt eine Viel­zahl von Semi­na­ren und Kur­sen, die sich spe­zi­ell an Füh­rungs­kräf­te rich­ten.

Men­to­ring und Coa­ching kön­nen eben­falls sehr hilf­reich sein. Ein Men­tor oder Coach kann eine Füh­rungs­kraft bei ihrer per­sön­li­chen Ent­wick­lung unter­stüt­zen, ihr Feed­back geben und ihr hel­fen, Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass Füh­rung ein kon­ti­nu­ier­li­cher Lern­pro­zess ist. Füh­rungs­kräf­te soll­ten offen für neue Ideen und Ansät­ze sein und sich stän­dig wei­ter­ent­wi­ckeln, um den sich ändern­den Anfor­de­run­gen gerecht zu wer­den.

Chef­qua­li­tä­ten im Assess­ment-Cen­ter bewei­sen

Assess­ment-Cen­ter sind oft ein wich­ti­ger Bestand­teil von Bewer­bungs­ver­fah­ren für Füh­rungs­po­si­tio­nen. Hier haben ange­hen­de Füh­rungs­kräf­te die Mög­lich­keit, ihre Chef­qua­li­tä­ten unter Beweis zu stel­len. Es geht dar­um, in simu­lier­ten Situa­tio­nen zu zei­gen, dass man die not­wen­di­gen Fähig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen besitzt, um ein Team erfolg­reich zu füh­ren.

In Assess­ment-Cen­tern wer­den häu­fig Auf­ga­ben gestellt, die typi­sche Füh­rungs­si­tua­tio­nen wider­spie­geln. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se Rol­len­spie­le, in denen man Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­che füh­ren muss, Grup­pen­dis­kus­sio­nen, in denen man eine Ent­schei­dung tref­fen muss, oder Prä­sen­ta­tio­nen, in denen man eine Stra­te­gie vor­stel­len muss. Wich­tig ist, dass man sich gut vor­be­rei­tet und sich mit den ver­schie­de­nen Übun­gen ver­traut macht.

Um im Assess­ment-Cen­ter zu über­zeu­gen, soll­te man authen­tisch sein und sich nicht ver­stel­len. Zei­gen Sie Ihre Empa­thie, indem Sie auf die Bedürf­nis­se und Gefüh­le Ihrer Gesprächs­part­ner ein­ge­hen. Kom­mu­ni­zie­ren Sie klar und ver­ständ­lich und argu­men­tie­ren Sie über­zeu­gend. Demons­trie­ren Sie Ihre Ent­schei­dungs­freu­dig­keit, indem Sie auch unter Druck Ent­schei­dun­gen tref­fen und zu die­sen ste­hen. Zei­gen Sie Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, indem Sie die Kon­se­quen­zen Ihrer Ent­schei­dun­gen berück­sich­ti­gen.

Dar­über hin­aus ist es wich­tig, dass Sie team­fä­hig sind und kon­struk­tiv mit ande­ren zusam­men­ar­bei­ten kön­nen. Hören Sie ande­ren zu, respek­tie­ren Sie ihre Mei­nun­gen und brin­gen Sie Ihre eige­nen Ideen ein. Blei­ben Sie auch in schwie­ri­gen Situa­tio­nen ruhig und beson­nen und suchen Sie nach Lösun­gen, die für alle Betei­lig­ten akzep­ta­bel sind.

Bewer­bung: Chef­qua­li­tä­ten im Assess­ment-Cen­ter bewei­sen — Bie­tet Tipps, wie Mana­ger im Assess­ment-Cen­ter bestehen kön­nen.

Fazit

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass der Unter­schied zwi­schen einem Chef und einer Füh­rungs­kraft in der Art und Wei­se liegt, wie sie Men­schen füh­ren und inspi­rie­ren. Gute Füh­rungs­kräf­te zeich­nen sich durch Empa­thie, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein aus, wäh­rend schlech­te Chefs durch Mikro­ma­nage­ment und man­geln­de Wert­schät­zung auf­fal­len. Die Ent­wick­lung von Chef­qua­li­tä­ten ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess, der Selbst­re­fle­xi­on und Wei­ter­bil­dung erfor­dert. Eine gute Füh­rungs­kraft schafft ein posi­ti­ves Arbeits­um­feld, in dem sich Mit­ar­bei­ter wohl­füh­len und ent­fal­ten kön­nen, was letzt­end­lich zum Erfolg des Unter­neh­mens bei­trägt.

Wei­ter­füh­ren­de Quel­len

Chef­qua­li­tä­ten im Assess­ment-Cen­ter bewei­sen

Im Assess­ment-Cen­ter geht es dar­um, Ihr Füh­rungs­po­ten­zi­al unter Beweis zu stel­len. Berei­ten Sie sich gründ­lich vor, indem Sie Ihr Füh­rungs­ver­ständ­nis reflek­tie­ren und Bei­spie­le für erfolg­rei­che Füh­rungs­ar­beit sam­meln. Zei­gen Sie Initia­ti­ve, Team­fä­hig­keit und Ent­schei­dungs­kom­pe­tenz in den simu­lier­ten Situa­tio­nen. Ach­ten Sie auf Kom­mu­ni­ka­ti­on und Kon­flikt­lö­sung. Sei­en Sie authen­tisch und zei­gen Sie, dass Sie bereit sind, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und Mit­ar­bei­ter zu moti­vie­ren.

Handelsblatt.com bie­tet wert­vol­le Tipps, wie Sie im Assess­ment-Cen­ter über­zeu­gen kön­nen. Kon­zen­trie­ren Sie sich dar­auf, Ihre Stär­ken zu prä­sen­tie­ren und gleich­zei­tig Ver­bes­se­rungs­po­ten­zia­le zu erken­nen.

Fazit

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass der Unter­schied zwi­schen einem Chef und einer Füh­rungs­kraft in der Art und Wei­se liegt, wie sie Men­schen füh­ren und inspi­rie­ren. Gute Füh­rungs­kräf­te zeich­nen sich durch Empa­thie, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein aus, wäh­rend schlech­te Chefs durch Mikro­ma­nage­ment und man­geln­de Wert­schät­zung auf­fal­len. Die Ent­wick­lung von Chef­qua­li­tä­ten ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess, der Selbst­re­fle­xi­on und Wei­ter­bil­dung erfor­dert.

Wei­ter­füh­ren­de Quel­len