Billiglohnländer

Bil­lig­lohn­län­der sind Län­der, in denen die Arbeits­kos­ten im inter­na­tio­na­len Ver­gleich sehr nied­rig sind. Die­se Län­der zie­hen häu­fig Pro­duk­ti­ons­stät­ten und Inves­ti­tio­nen aus­län­di­scher Unter­neh­men an, die von den nied­ri­gen Löh­nen pro­fi­tie­ren möch­ten. Bekann­te Bil­lig­lohn­län­der befin­den sich oft in Asi­en, Afri­ka und Latein­ame­ri­ka. Die Arbeits­be­din­gun­gen in die­sen Län­dern kön­nen vari­ie­ren und ste­hen oft im Fokus von Dis­kus­sio­nen über fai­re Löh­ne, Arbeits­rech­te und ethi­sche Pro­duk­ti­ons­prak­ti­ken. Unter­neh­men, die in Bil­lig­lohn­län­dern pro­du­zie­ren, ste­hen zuneh­mend unter Druck, sozia­le und öko­lo­gi­sche Stan­dards ein­zu­hal­ten.