Corona-Versammlungsverbote

Coro­na-Ver­samm­lungs­ver­bo­te bezie­hen sich auf die Ein­schrän­kun­gen von öffent­li­chen Ver­samm­lun­gen und Ver­an­stal­tun­gen wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie. Sie die­nen dazu, die Ver­brei­tung des Virus ein­zu­däm­men und die Gesund­heit der Bevöl­ke­rung zu schüt­zen. Die­se Ver­bo­te kön­nen je nach Land oder Regi­on unter­schied­lich sein und beinhal­ten oft die Begren­zung der Teil­neh­mer­zahl, das Ein­hal­ten von Abstands­re­geln und das Tra­gen von Mas­ken. Sie sind eine wich­ti­ge Maß­nah­me, um die Aus­brei­tung des Virus ein­zu­däm­men und die Infek­ti­ons­zah­len zu redu­zie­ren.

  • Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt: Coro­na-Ver­samm­lungs­ver­bo­te in Sach­sen waren unver­hält­nis­mä­ßig

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    Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt: Coro­na-Ver­samm­lungs­ver­bo­te in Sach­sen waren unver­hält­nis­mä­ßig

    In einem weg­wei­sen­den Urteil vom 21. Juni 2023 (Akten­zei­chen: BVerwG 1 C 34.21) hat das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt ent­schie­den, dass die wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie in Sach­sen ver­häng­ten Ver­samm­lungs­ver­bo­te unver­hält­nis­mä­ßig waren. Die Säch­si­sche Coro­na-Schutz-Ver­ord­nung vom 17. April 2020 hat­te grund­sätz­lich alle Ver­an­stal­tun­gen, Ver­samm­lun­gen und sons­ti­gen Ansamm­lun­gen unter­sagt. Aus­nah­men konn­ten nur durch den zustän­di­gen Land­kreis oder die zustän­di­ge kreis­freie…