Dokumentationspflichten

Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten sind gesetz­lich oder ver­trag­lich vor­ge­schrie­be­ne Anfor­de­run­gen, bestimm­te Vor­gän­ge, Daten oder Ent­schei­dun­gen schrift­lich fest­zu­hal­ten und auf­zu­be­wah­ren. Sie die­nen der Trans­pa­renz, Nach­voll­zieh­bar­keit und recht­li­chen Absi­che­rung – etwa im Steuer‑, Handels‑, Arbeits- oder Medi­zin­recht. Umfang und Dau­er der Doku­men­ta­ti­on kön­nen je nach Rechts­ge­biet vari­ie­ren, bei­spiels­wei­se mit Auf­be­wah­rungs­fris­ten von meh­re­ren Jah­ren. Für Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen stel­len Doku­men­ta­ti­ons­pflich­ten eine wich­ti­ge Grund­la­ge für Kon­trol­le, Rechen­schaft und recht­li­che Sicher­heit dar, kön­nen aber zugleich büro­kra­ti­schen Auf­wand ver­ur­sa­chen.