Gig-Economy

Die Gig-Eco­no­my bezeich­net ein Arbeits­markt­mo­dell, in dem kurz­fris­ti­ge, fle­xi­ble Jobs oder Auf­trä­ge (“Gigs”) domi­nie­ren, die häu­fig über digi­ta­le Platt­for­men ver­mit­telt wer­den. Arbeit­neh­mer in der Gig-Eco­no­my arbei­ten oft als unab­hän­gi­ge Auf­trag­neh­mer oder Frei­be­ruf­ler und sind in Berei­chen wie Fahr­diens­ten, Lie­fer­diens­ten, Free­lan­cing und Mikro­auf­ga­ben tätig. Die­ses Modell bie­tet Fle­xi­bi­li­tät und viel­fäl­ti­ge Ein­kom­mens­mög­lich­kei­ten, bringt jedoch auch Her­aus­for­de­run­gen wie feh­len­de sozia­le Absi­che­rung, man­geln­de Arbeits­platz­si­cher­heit und begrenz­te Arbeit­neh­mer­rech­te mit sich. Die Gig-Eco­no­my ver­än­dert tra­di­tio­nel­le Beschäf­ti­gungs­struk­tu­ren und erfor­dert neue Ansät­ze im Arbeits­recht und Sozi­al­schutz.

  • Trans­for­ma­ti­on der Arbeits­welt: Digi­ta­li­sie­rung, Remo­te-Arbeit und Gig-Eco­no­my

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    Trans­for­ma­ti­on der Arbeits­welt: Digi­ta­li­sie­rung, Remo­te-Arbeit und Gig-Eco­no­my

    Eine wach­sen­de Zahl von Ange­stell­ten star­tet ihren Arbeits­tag heu­te nicht im Büro, son­dern am Küchen­tisch oder im hei­mi­schen Arbeits­zim­mer. Die Pan­de­mie hat Remo­te-Arbeit von einer Aus­nah­me zur Norm gemacht. Doch das ist nur eine Facet­te der tief­grei­fen­den Trans­for­ma­ti­on, die die Arbeits­welt in den letz­ten Jah­ren durch­läuft. Von der Digi­ta­li­sie­rung über die Auto­ma­ti­sie­rung bis hin zu…