Gig-Economy

Die Gig-Eco­no­my bezeich­net ein Arbeits­markt­mo­dell, in dem kurz­fris­ti­ge, fle­xi­ble Jobs oder Auf­trä­ge (“Gigs”) domi­nie­ren, die häu­fig über digi­ta­le Platt­for­men ver­mit­telt wer­den. Arbeit­neh­mer in der Gig-Eco­no­my arbei­ten oft als unab­hän­gi­ge Auf­trag­neh­mer oder Frei­be­ruf­ler und sind in Berei­chen wie Fahr­diens­ten, Lie­fer­diens­ten, Free­lan­cing und Mikro­auf­ga­ben tätig. Die­ses Modell bie­tet Fle­xi­bi­li­tät und viel­fäl­ti­ge Ein­kom­mens­mög­lich­kei­ten, bringt jedoch auch Her­aus­for­de­run­gen wie feh­len­de sozia­le Absi­che­rung, man­geln­de Arbeits­platz­si­cher­heit und begrenz­te Arbeit­neh­mer­rech­te mit sich. Die Gig-Eco­no­my ver­än­dert tra­di­tio­nel­le Beschäf­ti­gungs­struk­tu­ren und erfor­dert neue Ansät­ze im Arbeits­recht und Sozi­al­schutz.