Immaterielles Kulturerbe

Imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be umfasst leben­di­ge kul­tu­rel­le Aus­drucks­for­men wie Tra­di­tio­nen, Bräu­che, Fes­te, Hand­werks­tech­ni­ken, Musik oder münd­lich über­lie­fer­tes Wis­sen. Es wird von Gemein­schaf­ten wei­ter­ge­ge­ben, gepflegt und stän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt. Ziel der Aner­ken­nung als imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be ist es, kul­tu­rel­le Viel­falt zu bewah­ren und das Bewusst­sein für kul­tu­rel­le Iden­ti­tät zu stär­ken. In Deutsch­land führt die UNESCO-Lis­te des imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes bei­spiel­haft sol­che kul­tu­rel­len Prak­ti­ken, dar­un­ter auch regio­na­le Beson­der­hei­ten wie die Hau­bergs­wirt­schaft.