Klimaregulation

Kli­ma­re­gu­la­ti­on bezeich­net die natür­li­chen Pro­zes­se und Mecha­nis­men, durch die das Kli­ma der Erde sta­bi­li­siert und auf­recht­erhal­ten wird. Die­se Pro­zes­se umfas­sen die Absorp­ti­on und Spei­che­rung von Koh­len­stoff durch Wäl­der und Ozea­ne, die Refle­xi­on von Son­nen­licht durch Eis­schil­de und die Wär­me­ver­tei­lung durch Mee­res­strö­mun­gen und atmo­sphä­ri­sche Zir­ku­la­ti­on. Kli­ma­re­gu­la­ti­on ist ent­schei­dend für die Auf­recht­erhal­tung eines sta­bi­len Kli­mas, das für das Über­le­ben von Öko­sys­te­men und mensch­li­chen Gemein­schaf­ten not­wen­dig ist. Ver­än­de­run­gen in die­sen Pro­zes­sen, ver­ur­sacht durch mensch­li­che Akti­vi­tä­ten wie Ent­wal­dung und Treib­haus­gas­emis­sio­nen, kön­nen das Kli­ma desta­bi­li­sie­ren und zu Kli­ma­wan­del füh­ren, der wie­der­um extre­me Wet­ter­ereig­nis­se und Ver­än­de­run­gen der Lebens­be­din­gun­gen welt­weit aus­löst.