Lohnanspruch

Ein Lohn­an­spruch bezieht sich auf das Recht eines Arbeit­neh­mers, eine ver­ein­bar­te Ver­gü­tung für geleis­te­te Arbeit zu erhal­ten. Die­se Ver­gü­tung kann aus einem fes­ten Gehalt, Stun­den­lohn oder Pro­vi­sio­nen bestehen. Der Lohn­an­spruch basiert auf Arbeits­ver­trä­gen, Tarif­ver­trä­gen oder gesetz­li­chen Bestim­mun­gen und stellt einen wich­ti­gen Aspekt des Arbeits­rechts dar. Wenn Arbeit­ge­ber den Lohn­an­spruch nicht erfül­len, kann dies zu recht­li­chen Kon­se­quen­zen füh­ren, wie bei­spiels­wei­se zu Ansprü­chen auf Nach­zah­lung oder Scha­dens­er­satz.

  • Urtei­le des BAG zur Impf­pflicht: Lohn­an­spruch und Abmah­nung bei Ver­stoß

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    Urtei­le des BAG zur Impf­pflicht: Lohn­an­spruch und Abmah­nung bei Ver­stoß

    Die COVID-19-Pan­de­mie hat nicht nur die öffent­li­che Gesund­heit, son­dern auch das Arbeits­recht auf den Prüf­stand gestellt. Beson­ders inter­es­sant sind zwei kürz­li­che Urtei­le des Bun­des­ar­beits­ge­richts (BAG), die zei­gen, wie tief­grei­fend die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impf­pflicht in arbeits­recht­li­che Ent­schei­dun­gen ein­greift. Hier sind die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se aus den Fäl­len 5 AZR 192/23 und 5 AZR 167/23. Die Fra­ge, ob Arbeit­ge­ber…