Menschenrechtsverletzungen

Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen sind Hand­lun­gen oder Unter­las­sun­gen, durch die grund­le­gen­de Rech­te und Frei­hei­ten von Men­schen miss­ach­tet oder ein­ge­schränkt wer­den. Dazu gehö­ren unter ande­rem Fol­ter, Dis­kri­mi­nie­rung, Unter­drü­ckung der Mei­nungs­frei­heit, will­kür­li­che Ver­haf­tun­gen oder Ein­schrän­kun­gen des Rechts auf Leben und kör­per­li­che Unver­sehrt­heit. Sie kön­nen von Staa­ten, Insti­tu­tio­nen, Unter­neh­men oder Ein­zel­per­so­nen aus­ge­hen und betref­fen häu­fig beson­ders schutz­be­dürf­ti­ge Grup­pen. Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen ste­hen im Wider­spruch zu inter­na­tio­na­len Abkom­men wie der All­ge­mei­nen Erklä­rung der Men­schen­rech­te und gel­ten welt­weit als schwer­wie­gen­des Unrecht.