Passivrauchen

Pas­siv­rau­chen bezeich­net das unfrei­wil­li­ge Ein­at­men von Tabak­rauch durch Nicht­rau­cher, die sich in der Nähe von Rau­chern auf­hal­ten. Der ein­ge­at­me­te Rauch stammt sowohl aus dem direkt aus­ge­at­me­ten Rauch des Rau­chers als auch aus dem Rauch, der von der bren­nen­den Ziga­ret­te, Zigar­re oder Pfei­fe auf­steigt. Pas­siv­rau­chen ist gesund­heits­schäd­lich und kann zu einer Viel­zahl von Erkran­kun­gen füh­ren, dar­un­ter Atem­wegs­er­kran­kun­gen, Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen und Krebs. Beson­ders gefähr­det sind Kin­der, Schwan­ge­re und Per­so­nen mit bestehen­den Gesund­heits­pro­ble­men. Maß­nah­men zur Redu­zie­rung von Pas­siv­rau­chen umfas­sen Rauch­ver­bo­te in öffent­li­chen Räu­men, Arbeits­plät­zen und im pri­va­ten Umfeld sowie Auf­klä­rungs­kam­pa­gnen über die Gefah­ren des Pas­siv­rau­chens.