Regelenergie

Regel­en­er­gie bezeich­net die kurz­fris­ti­ge Anpas­sung der Strom­erzeu­gung oder des Strom­ver­brauchs, um das Gleich­ge­wicht im Strom­netz auf­recht­zu­er­hal­ten. Sie wird benö­tigt, um Schwan­kun­gen im Strom­be­darf aus­zu­glei­chen und Eng­päs­se zu ver­mei­den. Regel­en­er­gie kann sowohl durch das Hoch­fah­ren von Reser­ve­kraft­wer­ken als auch durch das Redu­zie­ren des Strom­ver­brauchs durch fle­xi­ble Ver­brau­cher wie zum Bei­spiel Indus­trie­an­la­gen bereit­ge­stellt wer­den.