Sechstagewoche

Die Sechs­ta­ge­wo­che bezeich­net ein Arbeits­zeit­mo­dell, bei dem Arbeit­neh­mer an sechs Tagen in der Woche arbei­ten. Die­se Form der Arbeits­wo­che war frü­her weit ver­brei­tet, ins­be­son­de­re in indus­tri­el­len und hand­werk­li­chen Beru­fen. In der heu­ti­gen Zeit wird sie jedoch zuneh­mend durch die Fünf­ta­ge­wo­che ersetzt, die bes­se­re Work-Life-Balan­ce und Erho­lungs­mög­lich­kei­ten bie­tet. In Bran­chen wie dem Ein­zel­han­del, der Gas­tro­no­mie und der Gesund­heits­ver­sor­gung kann die Sechs­ta­ge­wo­che immer noch vor­kom­men. Die Arbeits­zei­ten in einer Sechs­ta­ge­wo­che müs­sen den gesetz­li­chen Rege­lun­gen ent­spre­chen, die maxi­ma­le Arbeits­zei­ten und Min­destru­he­zei­ten fest­le­gen, um die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den der Arbeit­neh­mer zu schüt­zen.