Soziale Ungleichheit

Sozia­le Ungleich­heit beschreibt in der Sozio­lo­gie die unglei­che Ver­tei­lung von mate­ri­el­len und imma­te­ri­el­len Res­sour­cen sowie von Lebens­be­din­gun­gen in einer Gesell­schaft. Dies führt zu unter­schied­li­chen Chan­cen für Ein­zel­ne oder sozia­le Grup­pen, am gesell­schaft­li­chen Leben teil­zu­ha­ben. Zu den Dimen­sio­nen sozia­ler Ungleich­heit gehö­ren unter ande­rem Ein­kom­men, Ver­mö­gen, Bil­dung, Gesund­heit und poli­ti­sche Teil­ha­be. Sozia­le Ungleich­heit gilt als struk­tu­rell, wenn die­se Unter­schie­de mit bestimm­ten Merk­ma­len wie Her­kunft, Geschlecht oder Berufs­po­si­ti­on ver­knüpft sind.