Sozialgesetzbuch

Das Sozi­al­ge­setz­buch (SGB) ist die zen­tra­le Samm­lung der sozi­al­recht­li­chen Rege­lun­gen in Deutsch­land und besteht aus meh­re­ren Büchern, die ver­schie­de­ne Berei­che der sozia­len Siche­rung und För­de­rung abde­cken. Es regelt unter ande­rem die Arbeits­för­de­rung (SGB III), die gesetz­li­che Renten‑, Kran­ken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung (SGB V, VI, XI) sowie die Teil­ha­be und Reha­bi­li­ta­ti­on von Men­schen mit Behin­de­rung (SGB IX). Ziel des Sozi­al­ge­setz­bu­ches ist es, sozia­le Gerech­tig­keit und Sicher­heit zu gewähr­leis­ten, um allen Bür­gern eine grund­le­gen­de Absi­che­rung und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be zu ermög­li­chen. Die Geset­ze wer­den regel­mä­ßig ange­passt, um gesell­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen und neu­en Her­aus­for­de­run­gen gerecht zu wer­den.