Unverhältnismäßigkeit

Die Unver­hält­nis­mä­ßig­keit bezeich­net das Feh­len eines ange­mes­se­nen Ver­hält­nis­ses oder Gleich­ge­wichts zwi­schen ver­schie­de­nen Ele­men­ten oder Aspek­ten. Es kann sich auf eine über­mä­ßi­ge oder unan­ge­mes­se­ne Reak­ti­on, eine unglei­che Ver­tei­lung von Res­sour­cen oder eine dis­pro­por­tio­nal hohe Belas­tung bezie­hen. Die Unver­hält­nis­mä­ßig­keit kann sowohl in sozia­len, poli­ti­schen als auch in per­sön­li­chen Kon­tex­ten auf­tre­ten und zu Unge­rech­tig­keit, Kon­flik­ten oder Ungleich­heit füh­ren.