Verfassungsgeschichte

Ver­fas­sungs­ge­schich­te ist das Stu­di­um der Ent­wick­lung und Ver­än­de­rung von Ver­fas­sun­gen im Lau­fe der Zeit. Sie umfasst die Ana­ly­se der poli­ti­schen, sozia­len und recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen, die zur Ent­ste­hung, Anpas­sung oder Abschaf­fung von Ver­fas­sungs­do­ku­men­ten geführt haben. Die­ses Fach­ge­biet unter­sucht wich­ti­ge his­to­ri­sche Ereig­nis­se, Ver­fas­sungs­kon­ven­te, Rechts­re­for­men und Revo­lu­tio­nen, die die Struk­tur und die Prin­zi­pi­en eines Staa­tes beein­flusst haben. Ver­fas­sungs­ge­schich­te bie­tet Ein­bli­cke in die Evo­lu­ti­on von Rechts­staat­lich­keit, Demo­kra­tie und Men­schen­rech­ten und hilft zu ver­ste­hen, wie aktu­el­le Ver­fas­sun­gen ent­stan­den sind und wel­che his­to­ri­schen Erfah­run­gen und Über­le­gun­gen sie geprägt haben.