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Nach­hal­tig­keit in der Indus­trie 4.0: IoT und KI als Schlüs­sel zur grü­nen Revo­lu­ti­on

Indus­trie 4.0 steht für die vier­te indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on, in der Tech­no­lo­gien wie das Inter­net der Din­ge (IoT) und Künst­li­che Intel­li­genz (KI) zen­tra­le Rol­len spie­len. Die­se Tech­no­lo­gien bie­ten nicht nur Poten­zi­al für Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen und Kos­ten­sen­kun­gen, son­dern auch für nach­hal­ti­ge­re Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se. IoT und KI kön­nen die Umwelt­be­las­tun­gen redu­zie­ren, indem sie die Res­sour­cen­nut­zung opti­mie­ren und vor­aus­schau­en­de War­tun­gen ermög­li­chen. Dies bringt erheb­li­che Vor­tei­le für Unter­neh­men und die Umwelt mit sich. All­ge­mei­ne Zei­tung hebt her­vor, wie wich­tig Nach­hal­tig­keit in der moder­nen Indus­trie ist und wie neue Tech­no­lo­gien dazu bei­tra­gen kön­nen, die­ses Ziel zu errei­chen.

Die Rol­le von IoT und KI in der nach­hal­ti­gen Indus­trie 4.0

In der Indus­trie 4.0 ermög­li­chen IoT und KI inno­va­ti­ve Ansät­ze zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung und Res­sour­cen­scho­nung. IoT-Tech­no­lo­gien ver­net­zen Maschi­nen und Gerä­te, wodurch Daten nahe­zu in Echt­zeit gesam­melt und ana­ly­siert wer­den kön­nen. Die­se Daten bil­den die Grund­la­ge für KI-gestütz­te Anwen­dun­gen, die wie­der­um zur Opti­mie­rung von Pro­duk­ti­ons­pro­zes­sen bei­tra­gen. Ein gutes Bei­spiel dafür ist die vor­aus­schau­en­de War­tung. Sen­so­ren über­wa­chen den Zustand von Maschi­nen kon­ti­nu­ier­lich und über­mit­teln ihre Daten an KI-Sys­te­me, die mög­li­che Aus­fäl­le vor­her­sa­gen und so unge­plan­te Still­stän­de ver­mei­den kön­nen. Dies spart nicht nur Kos­ten, son­dern redu­ziert auch den Res­sour­cen­ver­brauch. All­ge­mei­ne Zei­tung beschreibt, wie Unter­neh­men durch den Ein­satz die­ser Tech­no­lo­gien nach­hal­ti­ger und effi­zi­en­ter wer­den.

Reduk­ti­on von CO2-Emis­sio­nen durch digi­ta­le Tech­no­lo­gien

Digi­ta­le Tech­no­lo­gien spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Reduk­ti­on von CO2-Emis­sio­nen in der Indus­trie. Durch den Ein­satz von IoT und KI las­sen sich Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se opti­mie­ren und der Ener­gie­ver­brauch mini­mie­ren. Laut einer Stu­die des Bit­kom kön­nen Unter­neh­men durch die Imple­men­tie­rung von Indus­trie 4.0‑Technologien ihre CO2-Emis­sio­nen erheb­lich sen­ken. Bei­spiels­wei­se ermög­li­chen intel­li­gen­te Ener­gie­ma­nage­ment-Sys­te­me eine effi­zi­en­te Nut­zung von Ener­gie, indem sie Ver­brauchs­mus­ter ana­ly­sie­ren und opti­mie­ren. Die­se Tech­no­lo­gien tra­gen nicht nur zur Nach­hal­tig­keit bei, son­dern kön­nen auch die Ener­gie­kos­ten deut­lich redu­zie­ren. Bit­kom hebt her­vor, wie eine daten­ge­trie­be­ne Pro­duk­ti­on zu mehr Nach­hal­tig­keit führt und CO2-Emis­sio­nen signi­fi­kant ver­rin­gern kann.

För­de­rung der Kreis­lauf­wirt­schaft durch IoT

Das Inter­net der Din­ge (IoT) spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der För­de­rung der Kreis­lauf­wirt­schaft, indem es die Ver­net­zung von Gerä­ten ermög­licht und somit die Wie­der­ver­wen­dung und das Recy­cling von Res­sour­cen erleich­tert. Ein her­aus­ra­gen­des Bei­spiel ist die Ver­wen­dung intel­li­gen­ter Müll- und Recy­cling­be­häl­ter. Die­se Behäl­ter sind mit Sen­so­ren aus­ge­stat­tet, die den Füll­stand über­wa­chen und Daten lie­fern, um eine effi­zi­en­te Abho­lung zu gewähr­leis­ten und den Ver­brauch fos­si­ler Brenn­stof­fe zu redu­zie­ren. Intel­li­gen­te Behäl­ter­sys­te­me hel­fen zudem dabei, Recy­cling kor­rekt zu sor­tie­ren, was die Abfall­men­ge ver­rin­gert und wert­vol­le Daten für die Wei­ter­ent­wick­lung die­ser Sys­te­me lie­fert.

Ein wei­te­res Bei­spiel ist das por­tu­gie­si­sche Unter­neh­men Enlight, das intel­li­gen­te Stadt­ge­rä­te wie Steue­run­gen und Sen­so­ren für die Stra­ßen­be­leuch­tung ent­wi­ckelt hat. Die­se sind mit Foto­sen­so­ren aus­ge­stat­tet, die das Licht ent­spre­chend den Wet­ter­be­din­gun­gen regu­lie­ren, um die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu opti­mie­ren. Die­se Lösun­gen zei­gen, wie IoT die Kreis­lauf­wirt­schaft unter­stüt­zen und gleich­zei­tig die Umwelt­be­las­tung redu­zie­ren kann.

Mehr über die­se inno­va­ti­ven Ansät­ze erfah­ren Sie auf der Web­sei­te von Digi Inter­na­tio­nal.

Pra­xis­bei­spie­le für nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se

Unter­neh­men welt­weit nut­zen bereits IoT und KI, um ihre Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. Ein vor­bild­li­ches Bei­spiel ist der Ein­satz von vor­aus­schau­en­der War­tung, bei der Sen­so­ren und Kame­ras Daten sam­meln und ana­ly­sie­ren, um Gerä­te­aus­fäl­le zu ver­hin­dern, bevor sie auf­tre­ten. Dies erhöht die Lang­le­big­keit von Pro­duk­ten und Tei­len und redu­ziert gleich­zei­tig die Abfall­men­ge.

Ein wei­te­res beein­dru­cken­des Bei­spiel sind die Lösun­gen von Nex­tra­cker, die Solar­tra­cker ent­wi­ckeln, um die Effi­zi­enz der Solar­nut­zung zu maxi­mie­ren und die Strom­pro­duk­ti­on zu stei­gern. Sol­che tech­no­lo­gi­schen Inno­va­tio­nen tra­gen dazu bei, den glo­ba­len Markt für wie­der­ver­wend­ba­re Mate­ria­li­en zu erschlie­ßen und die Prin­zi­pi­en der Kreis­lauf­wirt­schaft zu för­dern.

Wie Unter­neh­men wie Enlight und Nex­tra­cker durch den Ein­satz von IoT und KI nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se umset­zen, lesen Sie auf top­soft.

Schluss­fol­ge­rung und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass IoT und KI wesent­li­che Trei­ber für nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se in der Indus­trie 4.0 sind. Sie ermög­li­chen nicht nur eine effi­zi­en­te­re Res­sour­cen­nut­zung, son­dern tra­gen auch erheb­lich zur Reduk­ti­on von CO2-Emis­sio­nen und zur För­de­rung der Kreis­lauf­wirt­schaft bei.

Unter­neh­men soll­ten daher gezielt in die­se Tech­no­lo­gien inves­tie­ren, um ihre Nach­hal­tig­keits­zie­le zu errei­chen. Ein ers­ter Schritt könn­te die Imple­men­tie­rung von intel­li­gen­ten Moni­to­ring-Sys­te­men sein, die den Ener­gie­ver­brauch und die Res­sour­cen­nut­zung opti­mie­ren. Zudem soll­ten Unter­neh­men die Mög­lich­kei­ten der vor­aus­schau­en­den War­tung nut­zen, um die Lebens­dau­er ihrer Maschi­nen und Anla­gen zu ver­län­gern und so Abfall zu redu­zie­ren.

Wei­te­re Hand­lungs­emp­feh­lun­gen zur Umset­zung nach­hal­ti­ger Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se fin­den Sie im Arti­kel “Mit Indus­trie 4.0 das Drei-Säu­len-Prin­zip einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung rea­li­sie­ren” auf Indus­try of Things.

Fazit: Die Inte­gra­ti­on von IoT und KI in die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se ist nicht nur ein Schritt in eine nach­hal­ti­ge­re Zukunft, son­dern auch eine Not­wen­dig­keit, um den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck der Indus­trie lang­fris­tig zu redu­zie­ren. Nut­ze die­se Tech­no­lo­gien, um aktiv zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung bei­zu­tra­gen und gleich­zei­tig wirt­schaft­li­che Vor­tei­le zu erzie­len.


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