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Zukunft des Arbeits­mark­tes: Die Rol­le von Künst­li­cher Intel­li­genz, Robo­tik und Auto­ma­ti­sie­rung bis 2025

Künst­li­che Intel­li­genz (KI), Robo­tik und Auto­ma­ti­sie­rung sind Tech­no­lo­gien, die nicht nur unse­re Lebens­wei­se, son­dern auch die Arbeits­welt grund­le­gend ver­än­dern. Bis 2025 wer­den die­se Tech­no­lo­gien vor­aus­sicht­lich tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf den Arbeits­markt haben. Arbeit­neh­mer und Unter­neh­men ste­hen vor der Her­aus­for­de­rung, sich an die neu­en Gege­ben­hei­ten anzu­pas­sen, wäh­rend gleich­zei­tig Chan­cen für Inno­va­tio­nen und Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen ent­ste­hen. In die­sem Arti­kel beleuch­ten wir, wel­che Ver­än­de­run­gen uns erwar­ten und wie sich sowohl Arbeit­neh­mer als auch Unter­neh­men dar­auf vor­be­rei­ten kön­nen. Mehr Infor­ma­tio­nen hier.

Der Wan­del des Arbeits­mark­tes durch KI und Robo­tik

Die Ein­füh­rung von Künst­li­cher Intel­li­genz und Robo­tik hat bereits begon­nen, den Arbeits­markt erheb­lich zu trans­for­mie­ren. Laut dem Welt­wirt­schafts­fo­rum könn­ten bis 2025 75 Mil­lio­nen Arbeits­plät­ze welt­weit auf­grund der fort­schrei­ten­den Auto­ma­ti­sie­rung ver­lo­ren gehen, wäh­rend gleich­zei­tig 133 Mil­lio­nen neue Jobs ent­ste­hen wer­den. Dies bedeu­tet, dass in Deutsch­land etwa 1,6 Mil­lio­nen alte Jobs durch 2,3 Mil­lio­nen neue ersetzt wer­den könn­ten. Ins­be­son­de­re Beru­fe in der Daten­ana­ly­se, KI-Ent­wick­lung und Robo­tik wer­den ver­stärkt nach­ge­fragt wer­den. Gleich­zei­tig könn­te der Anteil der von Maschi­nen geleis­te­ten Arbeit bis 2025 auf über 50 Pro­zent stei­gen [1].

Die Arten von Arbeits­plät­zen, die durch Tech­no­lo­gie ersetzt wer­den, sind häu­fig Rou­ti­ne- und kör­per­lich anspruchs­vol­le Tätig­kei­ten. Beru­fe wie Lager­ar­bei­ter, Buch­hal­ter und Sekre­tä­re sind beson­ders betrof­fen, wäh­rend neue Mög­lich­kei­ten in der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on, im IT-Bereich und in der For­schung ent­ste­hen [2]. Unter­neh­men müs­sen die­se Ver­än­de­run­gen pro­ak­tiv ange­hen, indem sie ihre Beleg­schaf­ten auf die neu­en Anfor­de­run­gen vor­be­rei­ten.

Chan­cen und Risi­ken der Auto­ma­ti­sie­rung

Auto­ma­ti­sie­rung bie­tet Unter­neh­men die Mög­lich­keit, Pro­zes­se zu opti­mie­ren und Kos­ten zu sen­ken. Durch den Ein­satz von Robo­tik in der Pro­duk­ti­on kön­nen Unter­neh­men die Effi­zi­enz stei­gern und Feh­ler­quo­ten mini­mie­ren. Auch in der Dienst­leis­tungs­bran­che wird Auto­ma­ti­sie­rung immer mehr zur Norm. Den­noch sind nicht alle Aus­wir­kun­gen posi­tiv. Auto­ma­ti­sie­rung kann zu Arbeits­platz­ver­lus­ten füh­ren und dabei das Risi­ko sozia­ler Ungleich­heit erhö­hen. Laut einer Stu­die wird geschätzt, dass bis zu 28 Pro­zent der Arbeits­plät­ze in Hong­kong in den kom­men­den 20 Jah­ren durch KI und Auto­ma­ti­sie­rung bedroht sind [3].

Unter­neh­men müs­sen also ein Gleich­ge­wicht fin­den zwi­schen der Nut­zung der Vor­tei­le der Auto­ma­ti­sie­rung und der Wah­rung der Inter­es­sen ihrer Mit­ar­bei­ter. Um den Her­aus­for­de­run­gen der Auto­ma­ti­sie­rung zu begeg­nen, soll­ten Unter­neh­men in Wei­ter­bil­dung und Umschu­lung inves­tie­ren, um ihre Mit­ar­bei­ter für neue Auf­ga­ben zu qua­li­fi­zie­ren [4].

Die Not­wen­dig­keit lebens­lan­gen Ler­nens

Um in einem sich rasant ver­än­dern­den Arbeits­um­feld bestehen zu kön­nen, wird lebens­lan­ges Ler­nen uner­läss­lich. Bis zum Jahr 2025 wird geschätzt, dass 54 Pro­zent der Arbeit­neh­mer eine Umschu­lung oder Wei­ter­bil­dung benö­ti­gen wer­den, um mit den Ver­än­de­run­gen Schritt zu hal­ten. Unter­neh­men sind gefor­dert, in die kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung ihrer Mit­ar­bei­ter zu inves­tie­ren. Dies kann über inter­ne Schu­lun­gen, Online-Kur­se oder Part­ner­schaf­ten mit Bil­dungs­ein­rich­tun­gen gesche­hen [5].

Des Wei­te­ren müs­sen Bil­dungs­sys­te­me ange­passt wer­den, um den Anfor­de­run­gen der neu­en Arbeits­welt gerecht zu wer­den. Dies umfasst die Ver­mitt­lung tech­ni­scher Fähig­kei­ten sowie Fähig­kei­ten zum kri­ti­schen Den­ken und zur krea­ti­ven Pro­blem­lö­sung, die in der von KI gepräg­ten Zukunft von ent­schei­den­der Bedeu­tung sind.

Fazit und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass die Aus­wir­kun­gen von Künst­li­cher Intel­li­genz, Robo­tik und Auto­ma­ti­sie­rung auf den Arbeits­markt bis 2025 sowohl Risi­ken als auch Chan­cen bie­ten. Unter­neh­men müs­sen die Trans­for­ma­ti­on aktiv gestal­ten, indem sie in die Wei­ter­bil­dung ihrer Mit­ar­bei­ter inves­tie­ren und neue Tech­no­lo­gien ver­ant­wor­tungs­voll imple­men­tie­ren. Arbeit­neh­mer soll­ten bereit sein, sich an die neu­en Anfor­de­run­gen anzu­pas­sen und lebens­lan­ges Ler­nen als Schlüs­sel zu ihrem beruf­li­chen Erfolg zu betrach­ten.

Um sich auf die Ver­än­de­run­gen vor­zu­be­rei­ten, ist es emp­feh­lens­wert, die eige­nen Fähig­kei­ten regel­mä­ßig zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls anzu­pas­sen. Unter­neh­men soll­ten zudem trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien ent­wi­ckeln, um poten­zi­el­le Ängs­te und Unsi­cher­hei­ten bei ihren Mit­ar­bei­tern abzu­bau­en und ein posi­ti­ves Arbeits­um­feld zu för­dern. Die Zukunft des Arbeits­mark­tes hängt stark von unse­rer Fähig­keit ab, die Mög­lich­kei­ten, die Auto­ma­ti­sie­rung und KI bie­ten, zu nut­zen und gleich­zei­tig die Her­aus­for­de­run­gen, die sie mit sich brin­gen, zu bewäl­ti­gen [6].


Quel­len:

  1. Künst­li­che Intel­li­genz ver­än­dert den Arbeits­markt | GFN
  2. Zukunft der Arbeit: Was kön­nen Robo­tik und KI über­neh­men?
  3. Ent­wick­lun­gen las­sen sich nicht mehr auf­hal­ten – KI wird Büro­jobs über­neh­men
  4. Die Zukunft des Arbeits­plat­zes: Auto­ma­ti­sie­rung und KI revo­lu­tio­nie­ren die Arbeits­welt
  5. Zukunft der Arbeit: Unter­neh­men müs­sen in Wei­ter­bil­dung inves­tie­ren
  6. Auto­ma­ti­sie­rung: Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen

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