Welt­be­völ­ke­rungs­tag am 11. Juli – der UNO World Popu­la­ti­on Day 2024

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Wuss­ten Sie, dass die Welt­be­völ­ke­rung am 11. Juli 1987 die Fünf-Mil­li­ar­den-Mar­ke über­schritt? Die­se his­to­ri­sche Tat­sa­che führ­te zur Ein­füh­rung des Welt­be­völ­ke­rungs­tags, der jedes Jahr am 11. Juli began­gen wird, um das Bewusst­sein für glo­ba­le Bevöl­ke­rungs­pro­ble­me zu schär­fen. Es ist ein Anlass, der nicht nur die immensen Her­aus­for­de­run­gen her­vor­hebt, son­dern auch die Mög­lich­kei­ten betont, die mit der wach­sen­den Bevöl­ke­rungs­dy­na­mik ver­bun­den sind.

Bedeu­tung und Ziel­set­zung

Der Welt­be­völ­ke­rungs­tag hat das Ziel, das Bewusst­sein für ver­schie­de­ne kri­ti­sche The­men im Zusam­men­hang mit der Welt­be­völ­ke­rung zu erhö­hen, dar­un­ter:

Fami­li­en­pla­nung

Fami­li­en­pla­nung ist ein wesent­li­cher Aspekt der Bevöl­ke­rungs­dy­na­mik. Durch Bil­dung und Zugang zu Ver­hü­tungs­mit­teln kön­nen Men­schen die Grö­ße ihrer Fami­li­en bes­ser kon­trol­lie­ren, was lang­fris­tig zur Redu­zie­rung von Armut und zur Ver­bes­se­rung der Gesund­heit bei­trägt.

Geschlech­ter­gleich­stel­lung

Geschlech­ter­gleich­stel­lung spielt eine zen­tra­le Rol­le in der Ent­wick­lung einer gerech­ten Gesell­schaft. Indem wir Frau­en und Mäd­chen welt­weit för­dern, kön­nen wir das wirt­schaft­li­che Wachs­tum und die sozia­le Sta­bi­li­tät stei­gern.

Armut

Armut ist ein glo­ba­les Pro­blem, das eng mit Bevöl­ke­rungs­wachs­tum und ‑ver­tei­lung ver­wo­ben ist. Initia­ti­ven zur Armuts­be­kämp­fung zie­len dar­auf ab, durch Bil­dung und wirt­schaft­li­che Chan­cen Lebens­be­din­gun­gen zu ver­bes­sern.

Gesund­heit und Wohl­erge­hen

Ein wei­te­res zen­tra­les The­ma ist die Ver­bes­se­rung von Gesund­heit und Wohl­erge­hen. Dies umfasst den Zugang zu medi­zi­ni­scher Ver­sor­gung, gesun­der Ernäh­rung und siche­rem Trink­was­ser.

Umwelt und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung

Die Umwelt und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ste­hen eben­falls im Fokus. Ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Bevöl­ke­rungs­wachs­tum und Umwelt­schutz ist ent­schei­dend für die nach­hal­ti­ge Zukunft unse­res Pla­ne­ten.

The­ma 2024

Das The­ma für den Welt­be­völ­ke­rungs­tag 2024 wird von den Ver­ein­ten Natio­nen fest­ge­legt und erwar­tet wird ein Fokus auf die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen im Zusam­men­hang mit der glo­ba­len Bevöl­ke­rungs­dy­na­mik. Dies könn­te die Not­wen­dig­keit einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung und die För­de­rung von Men­schen­rech­ten umfas­sen.

Ereig­nis­se und Akti­vi­tä­ten

Am Welt­be­völ­ke­rungs­tag orga­ni­sie­ren ver­schie­de­ne Orga­ni­sa­tio­nen, Regie­run­gen und NGOs welt­weit Ver­an­stal­tun­gen, Dis­kus­sio­nen, Work­shops und Kam­pa­gnen. Die­se Akti­vi­tä­ten sol­len die Bedeu­tung der Bevöl­ke­rungs­the­men her­vor­he­ben und die poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Auf­merk­sam­keit auf die­se drin­gen­den Fra­gen len­ken.

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen

Ein­füh­rung: Der Welt­be­völ­ke­rungs­tag wur­de 1989 von den Ver­ein­ten Natio­nen ins Leben geru­fen.

  • Ers­ter Welt­be­völ­ke­rungs­tag: 11. Juli 1990.
  • War­um der 11. Juli?: Am 11. Juli 1987 über­schritt die Welt­be­völ­ke­rung die Mar­ke von fünf Mil­li­ar­den Men­schen, bekannt als der “Day of Five Bil­li­on”.

Rele­van­te Daten und Sta­tis­ti­ken

  • Die Welt­be­völ­ke­rung wur­de am Neu­jahrs­tag 2024 auf etwa 8,019 Mil­li­ar­den Men­schen geschätzt.
  • Jähr­lich nimmt die Welt­be­völ­ke­rung um etwa 0,95% zu, was in etwa 75 Mil­lio­nen Men­schen ent­spricht.
  • Welt­weit wer­den pro Sekun­de etwa 4,3 Gebur­ten und 2,0 Todes­fäl­le erwar­tet.

Abschlie­ßen­der Abschnitt

Der Welt­be­völ­ke­rungs­tag am 11. Juli erin­nert uns jähr­lich dar­an, wie wich­tig es ist, sich mit glo­ba­len Bevöl­ke­rungs­fra­gen aus­ein­an­der­zu­set­zen. Er bie­tet eine Platt­form, um über drin­gen­de The­men wie Fami­li­en­pla­nung, Geschlech­ter­gleich­stel­lung, Armut, Gesund­heit und Umwelt­schutz zu dis­ku­tie­ren und Lösun­gen zu fin­den. Mit der zuneh­men­den Bevöl­ke­rungs­dy­na­mik ist es ent­schei­dend, dass wir nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und Men­schen­rech­te för­dern, um eine gerech­te und wohl­ha­ben­de Zukunft für alle zu sichern.

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