3. Diversity Day RUB

För­de­rung von Inklu­si­on und Gesund­heit: Ein Rück­blick auf den 3. Diver­si­ty Day der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum

In einer Welt, die zuneh­mend die Bedeu­tung von Diver­si­tät und Inklu­si­on erkennt, bie­tet der 3. Diver­si­ty Day der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum (RUB) eine wich­ti­ge Platt­form zur Dis­kus­si­on und För­de­rung die­ser zen­tra­len The­men. Mit dem Schwer­punkt “Gesund­heit” fand die Ver­an­stal­tung am 28. und 29. Mai 2024 statt und brach­te Stu­die­ren­de, Mit­ar­bei­ten­de und wei­te­re Inter­es­sier­te zusam­men, um sich über die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen im Bereich der Gesund­heits­för­de­rung aus­zu­tau­schen.

Die Bedeu­tung von Gesund­heit und Wohl­be­fin­den auf dem Cam­pus

Gesund­heit ist ein Grund­pfei­ler für das Wohl­be­fin­den und die Leis­tungs­fä­hig­keit jedes Ein­zel­nen. Am Diver­si­ty Day wur­den zahl­rei­che Dis­kus­sio­nen und Vor­trä­ge gehal­ten, die sich um die spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen dreh­ten, denen Men­schen mit Behin­de­run­gen oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen im uni­ver­si­tä­ren All­tag begeg­nen. Die­se Gesprä­che schaff­ten ein Bewusst­sein für Bar­rie­ren und die Not­wen­dig­keit von Unter­stüt­zungs­maß­nah­men.

Ein zen­tra­les The­ma war die För­de­rung der men­ta­len Gesund­heit. Stu­die­ren­de und Mit­ar­bei­ten­de berich­te­ten über ihre Erfah­run­gen mit Stress, Angst­stö­run­gen und ande­ren psy­chi­schen Belas­tun­gen, die in einem aka­de­mi­schen Umfeld oft über­se­hen wer­den. Exper­ten stell­ten Stra­te­gien vor, wie Uni­ver­si­tä­ten unter­stüt­zen­de und gesund­heits­för­dern­de Struk­tu­ren imple­men­tie­ren kön­nen, um das Wohl­be­fin­den ihrer Mit­glie­der zu ver­bes­sern.

Viel­falt und Inklu­si­on: Mehr als nur Schlag­wor­te

Der Begriff Diver­si­tät umfasst nicht nur eth­ni­sche und kul­tu­rel­le Unter­schie­de, son­dern auch Geschlecht, Alter, sexu­el­le Ori­en­tie­rung sowie kör­per­li­che und geis­ti­ge Fähig­kei­ten. Der 3. Diver­si­ty Day der RUB bot eine Platt­form zur Vor­stel­lung von Pro­jek­ten und Initia­ti­ven, die dar­auf abzie­len, die­se Viel­falt zu för­dern und Inklu­si­on auf dem Cam­pus zu stär­ken.

Eine der beein­dru­ckends­ten Initia­ti­ven war ein Pro­jekt zur Bar­rie­re­frei­heit, das sich mit der Ver­bes­se­rung der phy­si­schen Infra­struk­tur der Uni­ver­si­tät befasst. Dazu gehö­ren Ram­pen, tak­ti­le Boden­leit­sys­te­me und bar­rie­re­freie Zugän­ge zu Uni­ver­si­täts­ge­bäu­den. Sol­che Maß­nah­men sind ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass alle Mit­glie­der der Uni­ver­si­täts­ge­mein­schaft gleich­be­rech­tigt am aka­de­mi­schen Leben teil­ha­ben kön­nen.

Work­shops und Semi­na­re: Pra­xis­na­he Ein­bli­cke und Lösungs­an­sät­ze

Die Ver­an­stal­tung umfass­te eine Rei­he von Work­shops und Semi­na­ren, die spe­zi­ell auf die The­men men­ta­le und phy­si­sche Gesund­heit sowie Bar­rie­re­frei­heit zuge­schnit­ten waren. Die­se pra­xis­ori­en­tier­ten Sit­zun­gen boten den Teil­neh­mern wert­vol­le Ein­bli­cke und kon­kre­te Werk­zeu­ge, um die Gesund­heits­för­de­rung und Inklu­si­on in ihrem All­tag zu ver­bes­sern.

Ein beson­ders gut besuch­ter Work­shop befass­te sich mit der Inte­gra­ti­on von Gesund­heits­för­de­rungs­pro­gram­men in den uni­ver­si­tä­ren All­tag. Hier wur­den Best Prac­ti­ces aus ande­ren Insti­tu­tio­nen vor­ge­stellt und Erfolgs­mo­del­le dis­ku­tiert, die als Vor­bild für die RUB die­nen kön­nen.

Fazit und Aus­blick: Ein Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung

Der 3. Diver­si­ty Day der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum war mehr als nur eine Ver­an­stal­tung – es war ein Schritt in Rich­tung einer inklu­si­ve­ren und gesund­heits­be­wuss­te­ren Uni­ver­si­täts­kul­tur. Durch die Fokus­sie­rung auf Gesund­heit wur­de ein The­ma ange­spro­chen, das vie­le Men­schen betrifft und oft über­se­hen wird. Die Ver­an­stal­tung trug dazu bei, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en, ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die Viel­falt zu ent­wi­ckeln und kon­kre­te Maß­nah­men zur För­de­rung von Inklu­si­on und Gesund­heit zu dis­ku­tie­ren.

Für die Zukunft bleibt zu hof­fen, dass die RUB und ande­re Insti­tu­tio­nen wei­ter­hin sol­che Platt­for­men bie­ten, um den Aus­tausch und die Zusam­men­ar­beit zu för­dern. Nur durch kon­ti­nu­ier­li­che Bemü­hun­gen und gemein­schaft­li­che Anstren­gun­gen kann eine wirk­lich inklu­si­ve und gesund­heits­för­dern­de Umge­bung geschaf­fen wer­den.

Quel­len­ver­zeich­nis

  1. 3. Diver­si­ty Day der Ruhr-Uni­ver­si­tät — RUB News
  2. Das war der 3. Diver­si­ty Day der Ruhr-Uni­ver­si­tät — News­por­tal
  3. Diver­si­ty Day — Über uns — Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum
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  5. 3. Diver­si­ty Day | MedE­con Ruhr

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