Deindustrialisierung

Deindus­tria­li­sie­rung bezeich­net den Pro­zess, in dem die indus­tri­el­le Pro­duk­ti­on in einem Land oder einer Regi­on zurück­geht. Dies kann durch ver­schie­de­ne Fak­to­ren wie tech­no­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen, Glo­ba­li­sie­rung oder wirt­schaft­li­che Kri­sen ver­ur­sacht wer­den. Die Deindus­tria­li­sie­rung hat oft nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Wirt­schaft und die Arbeits­plät­ze in der betrof­fe­nen Regi­on, kann aber auch Chan­cen für die Ent­wick­lung neu­er Wirt­schafts­zwei­ge und Tech­no­lo­gien bie­ten. In vie­len ent­wi­ckel­ten Län­dern ist die Deindus­tria­li­sie­rung ein lang­fris­ti­ger Trend, der zu einer Ver­schie­bung hin zu dienst­leis­tungs­ori­en­tier­ten Wirt­schaf­ten führt.