Drogenpolitik

Dro­gen­po­li­tik umfasst die gesetz­li­chen und admi­nis­tra­ti­ven Maß­nah­men, die ein Staat oder eine Orga­ni­sa­ti­on zur Regu­lie­rung und Kon­trol­le von ille­ga­len Dro­gen und psy­cho­ak­ti­ven Sub­stan­zen ergreift. Sie zielt dar­auf ab, den Miss­brauch von Dro­gen zu ver­hin­dern, die öffent­li­che Gesund­heit zu schüt­zen und Kri­mi­na­li­tät zu redu­zie­ren. Zu den Instru­men­ten der Dro­gen­po­li­tik gehö­ren Straf­ge­set­ze, Prä­ven­ti­ons­pro­gram­me, Auf­klä­rungs­maß­nah­men, Behand­lungs­an­ge­bo­te und Scha­dens­mi­ni­mie­rung. Die Ansät­ze der Dro­gen­po­li­tik vari­ie­ren welt­weit und rei­chen von strik­ten Ver­bo­ten bis hin zu ent­kri­mi­na­li­sie­ren­den und regu­lie­ren­den Maß­nah­men, wie der kon­trol­lier­ten Abga­be von Can­na­bis.