EGMR

Der Euro­päi­sche Gerichts­hof für Men­schen­rech­te (EGMR) ist ein inter­na­tio­na­les Gericht mit Sitz in Straß­burg, das für die Durch­set­zung der Euro­päi­schen Men­schen­rechts­kon­ven­ti­on zustän­dig ist. Er wur­de 1959 gegrün­det und ermög­licht es Ein­zel­per­so­nen, Grup­pen und Staa­ten, Beschwer­den gegen Ver­trags­staa­ten wegen Ver­let­zun­gen der in der Kon­ven­ti­on garan­tier­ten Rech­te ein­zu­rei­chen. Der EGMR über­prüft die­se Beschwer­den und kann ver­bind­li­che Urtei­le fäl­len, die von den betrof­fe­nen Staa­ten umge­setzt wer­den müs­sen. Der Gerichts­hof spielt eine zen­tra­le Rol­le im Schutz und in der För­de­rung der Men­schen­rech­te in Euro­pa.

  • Der Kampf der Klimaseniorinnen: Ein bahnbrechender Rechtsfall für die Klimagerechtigkeit in Europa

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    Der Kampf der Klimaseniorinnen: Ein bahnbrechender Rechtsfall für die Klimagerechtigkeit in Europa

    Eine Grup­pe älte­rer Frau­en, die Kli­ma­se­nio­rin­nen, hat in einem bei­spiel­lo­sen Rechts­fall vor dem Euro­päi­schen Gerichts­hof für Men­schen­rech­te (EGMR) einen signi­fi­kan­ten Sieg errun­gen. Ihre Kla­ge führ­te zu einem Urteil, das die Schweiz für ihre unzu­rei­chen­den Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del ver­ant­wort­lich macht und die Men­schen­rech­te, ins­be­son­de­re das Recht auf Pri­vat- und Fami­li­en­le­ben, als ver­letzt ansieht. Die­ser Fall…