Industrielle Revolution

Die indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on bezeich­net eine tief­grei­fen­de Umwand­lung von Wirt­schaft und Gesell­schaft durch die Ein­füh­rung und Ver­brei­tung neu­er Tech­no­lo­gien und Pro­duk­ti­ons­me­tho­den im Zeit­raum von etwa 1760 bis 1840. Sie begann in Groß­bri­tan­ni­en und brei­te­te sich im Ver­lauf des 19. Jahr­hun­derts in Euro­pa und den USA aus. Durch die­se Revo­lu­ti­on wur­den Hand­ar­beit und Agrar­wirt­schaft größ­ten­teils von maschi­nel­ler Fer­ti­gung und Indus­trie­sek­to­ren abge­löst, was zu enor­men Ver­bes­se­run­gen von Pro­duk­ti­ons­ef­fi­zi­enz und Wohl­stand führ­te, aber auch sozia­le Umwäl­zun­gen und Umwelt­pro­ble­me mit sich brach­te.