Krisenmanagement

Kri­sen­ma­nage­ment bezeich­net den sys­te­ma­ti­schen Umgang mit außer­ge­wöhn­li­chen, bedroh­li­chen Situa­tio­nen, die das nor­ma­le Han­deln über­for­dern – etwa Natur­ka­ta­stro­phen, Pan­de­mien oder wirt­schaft­li­che Schief­la­gen. Ziel ist es, durch geziel­te Maß­nah­men die Aus­wir­kun­gen zu begren­zen, die Kon­trol­le zurück­zu­ge­win­nen und mög­lichst schnell wie­der einen sta­bi­len Zustand her­zu­stel­len. Es umfasst die Pha­sen der Vor­be­rei­tung, Bewäl­ti­gung und Nach­be­rei­tung und erfor­dert kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on, schnel­le Ent­schei­dungs­pro­zes­se und die Zusam­men­ar­beit ver­schie­de­ner Akteu­re. Beson­ders in der Coro­na-Pan­de­mie wur­de deut­lich, wie wich­tig ein pro­fes­sio­nel­les Kri­sen­ma­nage­ment für Gesell­schaft und Poli­tik ist.