Mitarbeiterprivatsphäre

Mitarbeiterprivatsphäre bezieht sich auf das Recht der Angestellten auf Schutz ihrer persönlichen und sensiblen Informationen sowie auf die Wahrung ihrer Privatsphäre am Arbeitsplatz. Dies umfasst den Schutz persönlicher Daten, den Schutz vor unangemessener Überwachung oder Beobachtung und das Recht, in bestimmten Situationen und Bereichen, wie Umkleidekabinen, Toiletten oder Pausenräumen, nicht überwacht zu werden. Die Mitarbeiterprivatsphäre ist durch verschiedene Gesetze und Verordnungen geregelt, die darauf abzielen, das Gleichgewicht zwischen den betrieblichen Anforderungen des Arbeitgebers und den persönlichen Rechten der Arbeitnehmer zu wahren.


  • Balanceakt zwischen Überwachung und Privatsphäre: Der Einfluss der Digitalisierung am Arbeitsplatz

    /

    Balanceakt zwischen Überwachung und Privatsphäre: Der Einfluss der Digitalisierung am Arbeitsplatz

    Die Arbeitswelt befindet sich im ständigen Wandel, vorangetrieben durch Digitalisierung und technologischen Fortschritt. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Interessen und die Sicherheit des Betriebs zu wahren, während gleichzeitig die Privatsphäre und die Persönlichkeitsrechte ihrer Mitarbeiter geschützt werden müssen. Die Einführung von Überwachungstechnologien – von Videoüberwachung bis E-Mail- und Internetkontrollen – hat eine Debatte über…

  • Videoüberwachung am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt und was nicht?

    /

    Videoüberwachung am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt und was nicht?

    Die Frage nach der Zulässigkeit von Videoüberwachung am Arbeitsplatz ist mehr als nur ein rechtliches Dilemma; sie berührt tiefgehend die Balance zwischen Sicherheitsbedürfnissen und Persönlichkeitsrechten. Arbeitgeber sehen sich mit dem Anspruch konfrontiert, Eigentum und Mitarbeiter zu schützen, während Arbeitnehmer ein Recht auf Privatsphäre und Schutz ihrer Daten haben. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bietet einen rechtlichen Rahmen,…