Verhinderungspflege

Ver­hin­de­rungs­pfle­ge ist eine Leis­tung der Pfle­ge­ver­si­che­rung, die ein­springt, wenn eine pri­va­te Pfle­ge­per­son – meist Ange­hö­ri­ge – vor­über­ge­hend aus­fällt, etwa wegen Urlaub, Krank­heit oder Erschöp­fung. In die­ser Zeit über­nimmt eine Ersatz­kraft die Pfle­ge zu Hau­se, um die Ver­sor­gung sicher­zu­stel­len. Anspruch dar­auf haben pfle­ge­be­dürf­ti­ge Per­so­nen ab Pfle­ge­grad 2, wenn sie zuvor min­des­tens sechs Mona­te zu Hau­se gepflegt wur­den. Ab Juli 2025 wird die Ver­hin­de­rungs­pfle­ge gemein­sam mit der Kurz­zeit­pfle­ge in einem fle­xi­blen Jah­res­bud­get zusam­men­ge­fasst.