Digitalisierte Arbeitswelt

Die digi­ta­li­sier­te Arbeits­welt bezeich­net die zuneh­men­de Inte­gra­ti­on von digi­ta­len Tech­no­lo­gien und Pro­zes­sen in den Arbeits­all­tag. Dies umfasst den Ein­satz von Soft­ware­lö­sun­gen, Cloud-Com­pu­ting, künst­li­cher Intel­li­genz und ande­ren Tech­no­lo­gien, die die Art und Wei­se ver­än­dern, wie Arbeit orga­ni­siert und aus­ge­führt wird. Die Digi­ta­li­sie­rung ermög­licht eine höhe­re Effi­zi­enz, Fle­xi­bi­li­tät und Ver­net­zung, bringt jedoch auch Her­aus­for­de­run­gen wie den Daten­schutz, die Arbeits­platz­si­cher­heit und die Not­wen­dig­keit der Wei­ter­bil­dung der Beleg­schaft mit sich. In der digi­ta­li­sier­ten Arbeits­welt wer­den tra­di­tio­nel­le Arbeits­mo­del­le oft durch neue For­men der Arbeit wie Remo­te-Arbeit, agi­le Metho­den und pro­jekt­ba­sier­te Tätig­kei­ten ersetzt. Sie hat tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf die Arbeits­kul­tur, die Mit­ar­bei­ter­füh­rung und die betrieb­li­che Orga­ni­sa­ti­on und erfor­dert eine Anpas­sung der recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen, ein­schließ­lich Arbeits­ver­trä­gen und Arbeits­schutz­be­stim­mun­gen.