Fachkräftemangel

Der Fach­kräf­te­man­gel bezeich­net die Situa­ti­on, in der die Nach­fra­ge nach qua­li­fi­zier­ten Arbeits­kräf­ten das Ange­bot über­steigt. Die­ses Phä­no­men tritt in ver­schie­de­nen Bran­chen und Berufs­fel­dern auf und kann regio­na­le, natio­na­le oder inter­na­tio­na­le Aus­ma­ße anneh­men. Fach­kräf­te­man­gel kann durch ver­schie­de­ne Fak­to­ren ver­ur­sacht wer­den, dar­un­ter demo­gra­fi­sche Ent­wick­lun­gen, unzu­rei­chen­de Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten oder die schnel­le tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung, die neue Qua­li­fi­ka­tio­nen erfor­dert. Der Man­gel an Fach­kräf­ten kann zu Eng­päs­sen in der Pro­duk­ti­on füh­ren, die Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit von Unter­neh­men ein­schrän­ken und das Wirt­schafts­wachs­tum beein­träch­ti­gen. Stra­te­gien zur Behe­bung die­ses Man­gels umfas­sen Bil­dungs­in­itia­ti­ven, Anrei­ze zur Wei­ter­bil­dung bestehen­der Arbeit­neh­mer und Maß­nah­men zur Anwer­bung qua­li­fi­zier­ter Arbeits­kräf­te aus dem Aus­land.