Soziale Gerechtigkeit

Sozia­le Gerech­tig­keit ist ein ethi­sches und phi­lo­so­phi­sches Kon­zept, das die fai­re und gerech­te Ver­tei­lung von Res­sour­cen, Chan­cen und Rech­ten inner­halb einer Gesell­schaft anstrebt. Sie zielt dar­auf ab, Dis­kri­mi­nie­rung, Ungleich­heit und sozia­le Exklu­si­on zu bekämp­fen und jedem Indi­vi­du­um unab­hän­gig von Geschlecht, Ras­se, sozia­lem Sta­tus oder ande­ren Merk­ma­len die Mög­lich­keit zu geben, am gesell­schaft­li­chen Leben teil­zu­neh­men. Sozia­le Gerech­tig­keit beinhal­tet auch den Zugang zu grund­le­gen­den Dienst­leis­tun­gen wie Bil­dung, Gesund­heits­ver­sor­gung und sozia­ler Sicher­heit. Sie ist oft ein zen­tra­les Anlie­gen von poli­ti­schen und sozia­len Bewe­gun­gen und wird durch Geset­ze, sozia­le Pro­gram­me und poli­ti­sche Initia­ti­ven geför­dert, um eine inklu­si­ve und gerech­te Gesell­schaft zu schaf­fen.